10 Dinge, die in der Schweiz einfach nicht funktionieren

So vieles läuft in der Schweiz reibungslos, nur diese 10 Dinge nicht.

Man rühmt uns Schweizer als die Meister und Meisterinnen der Effizienz, aber auch hier gibt es einige Dinge, die einfach nicht so richtig klappen wollen.

1 Reissverschlussverkehr

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Das Konzept ist simpel: Jeder lässt einfach ein Auto vor sich rein. So können zwei Fahrspuren ganz einfach und ohne mühsames Gedränge zusammengeführt werden. Funktioniert überall, nur in der Schweiz nicht.

2 Links gehen, rechts stehen

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Dem Reissverschlussverkehr sehr ähnlich: Wer auf der Rolltreppe gehen möchte, läuft auf der linken Seite hoch, alle die stehen wollen, bleiben auf der rechten Seite. Super simpel, oder? Anscheinend nicht, denn hierzulande klappt es einfach nicht.

3 Ein vernünftiges U-Bahn Netzt

Okay, das mit den U-Bahnen hat so halb geklappt. In Lausanne gibt es nämlich eine U-Bahn, sie bedient allerdings nur eine Linie und ist das erste und einzige Schweizer Transportmittel, dass sich U-Bahn nennen darf. An allen anderen Orten müssen wir eben weiter Bus oder Tram fahren.

4 Einen Entsorgungstag für alles haben

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Hast du dich schon einmal gefragt, warum man die Papier- und Kartonsammlung nicht auf den gleichen Tag legt? Wär doch viel praktischer, wenn man einfach alles am gleichen Tag vor die Tür stellen könnte. Wenn dann an dem Tag auch noch der normale und der Grünabfall abgeholt werden würden, wär das doch richtig praktisch.

5 Ein Stadion pro Mannschaft

Für Ausländer oftmals unverständlich: Die beiden städtischen Zürcher Fussballclubs GC und FCZ teilen sich ein Stadion. Ein Leichtathletik Stadion.

6 Ruhig bleiben, wenn der Zug ein paar Minuten Verspätung hat

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Ist der Zug eine Minute nach geplanter Abfahrt noch nicht da, wird wütend auf die Uhr geblickt, genervte Seufzer mischen sich mit nervösem Fussaufklopfen. Wir Schweizer sind eben sehr verwöhnt, wenn es um unseren Öffentlichen Verkehr geht.

7 Alle aussteigen lassen

Bleiben wir gleich beim ÖV. Was da nämlich auch nicht funktioniert: Alle zuerst aussteigen lassen und erst dann in den Zug, Bus oder das Tram steigen. Auch wenn es nicht so wirken mag, aber so geht’s viel schneller, einfacher und vor allem gesitteter.

8 Sich zu anderen Menschen setzen

Manchmal könnte man meinen, es würde den meisten Schweizern körperlich wehtun, wenn sie sich mit anderen Menschen an den gleichen Tisch, auf die gleiche Bank oder ins gleiche Zugabteil setzten müssen.

9 Das letzte Stück nehmen

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Mangelt es in der Schweiz beim ÖV fahren ein bisschen an Höflichkeit, sind wir beim Essen überhöflich. Oder wie könnte man es sich sonst erklären, dass nie irgendwer das Letze Stück nimmt? Egal, ob es um Kuchen, Gipfeli, Apéro-Häppchen oder andere Esswaren geht, eins bleibt immer übrig.

10  Schnelle Regierungsbeschlüsse

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So viel mitbestimmen wie in der Schweiz, darf das Volk wohl in keinem anderen Land. Allerdings ist unser politisches System langsam, sehr langsam und hinkt darum anderen Ländern in vielen Dingen ein bisschen hinterher. Schnell mal ein altes, unnützes Gesetz verschwinden lassen, nicht in der Schweiz.

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