10 Schweizer Ausdrücke, die du unbedingt öfter benutzen solltest

Schweizerdeutsch verfügt über ein grosses Repertoire an wunderbaren Ausdrücken, die wir leider viel zu selten benutzten.

„Schweizerdeutsch ist niedlich.“ „Die Schweizer klingen immer so verkorkst.“ „Was für eine barbarische Sprache mit diesen CHHH und ÄÄÄHH“. Alle die so etwas sagen sind doch einfach nur eiversüchtig auf Ausdrücke wie diese:

1 Potz Heimatland!

Ein wunderbarer Ausruf. Und so wandelbar. Potz Heimatland passt, wenn du freudig überrascht, völlig verblüfft oder auch ein bisschen wütend bist.

2 Hudilump 

Wenn dich jemand das nächste Mal so richtig sauer macht, nenn ihn doch einfach einen Hudilump. Das ist nicht so beleidigend wie andere Wörter, die du ihm an den Kopf werfen könntest und verbessert deine Laune bestimmt im Handumdrehen.

3 Gireizli 

Warum schaukeln, wenn du aufs Gireizli gehen kannst?

4 Hopp de Bäse

So sollten wir die Leute viel öfter dazu auffordern sich zu beeilen: „Jetzt aber hopp de Bäse“.

5 Äxgüsi

Die Meisten sagen heute nur noch „sorry“ oder „Entschuldigung“. Wir sind eindeutig für ein „Axgüsi“-Comeback.

6 Das isch für d‘ Füchs

Bei unseren nördlichen Nachbarn ist etwas „für die Katz“, wenn es vergeblich ist. In der Schweiz ist es eben „für d’Füchs“, wenn es die Mühe nicht wert ist.

7 Schnurägigä 

Und was spielst du für ein Instrument? „Schnurägigä“. Gemeint ist die Mundharmonika.

8 Blofi

Bleistift ist doch viel zu lang. Sag besser „Blofi“ dazu.

9 Sternefoifi 

Neben „potz Heimatland“ wohl das beliebteste Schimpfwort unter Grossmüttern.

10 Wie s’Bisiwätter 

Wie so ein „Bisiwätter“ genau aussieht wollen wir uns lieber nicht vorstellen. Trotzdem ein herrlicher Ausdruck für schnell, rasant oder ungestüm.

Was denkst Du darüber?

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