5 Schweizer Horrorfilme, die du nicht gesehen haben musst

Wenn du auf richtig miese Filme stehst, wirst diese 5 lieben:

5. One Way Trip 3D

Ein schlechter Trip. Das erleben nicht nur die Protagonisten nachdem sie ein paar Pilzli gegessen haben, sondern leider auch die Zuschauer dieser schweizerischen und österreichischen Co-Produktion. Der Film zieht sich zäh wie ein Kaugummi. Daran nützt auch nichts, dass dieses Trauerspiel als 3D-Film erschienen ist. Zum Schreien!

4. Jack the Ripper (1976)

Der schauerliche Fall vom berühmtesten Serienmörder der Geschichte wurden schon unzählige Male durch verschiedenste Medien erzählt. Auch Giallo-Film-Ikone Jess Franco versuchte sich einst am Stoff, nämlich in der deutsch-schweizerischen Co-Produktion „Jack the Ripper“.

Ein echter Besetzungsclou gelang Produzent Erwin C. Dietrich mit der Verpflichtung von Klaus Kinski: Der manische Schauspieler hatte den Ruf als Bösewicht vor und hinter der Kamera und schien für die Titelrolle wie geschaffen. Das Zürcher Niederdorf wurde kurzerhand ins nebelverhangene London verwandelt, das Endresultat fiel jedoch eher mittelmässig aus. Oder wie es Kinski in seiner Biografie „Ich brauche Liebe“ wenig schmeichelhaft formulierte: „Ich entscheide mich für den Schweizer Film ‚Jack The Ripper‘ in Zürich. Ich drehe den Scheiss in acht Tagen herunter. Den Rest der Zeit spiele ich Tennis, auch im strömenden Regen, bis mir Hände und Füße bluten und ich vor Blasen nicht mehr gehen noch stehen kann.“

3. Missen Massaker

Zwar sollte man nicht darauf gehen, wie ein Film auf IMDB bewertet ist. Hier schon: 4.2. Das „Missen Massaker“ wollte eine Horrorkomödie sein, löste aber weder das eine noch das andere ein. Jede Bachelor-Folge ist lustiger und gefürchiger zugleich. Da hilft auch das Schweizer Star-Aufgebot nicht.

2. Blutgeil (1993)

Dieser “politisch motivierte” Film ist weder gut noch gut gemeint, er ist einfach nur schlecht. Die Aufnahmen sind so mies, dass es nicht mal für ein bisschen Tschudder reicht. Zwar wurden die Macher des Films wegen Darstellung von extremer Gewalt zu kleinen Geldstrafen verurteilt, doch am Ende sieht man heute in jedem SRF-Gesundheitsmagazin mehr Blut. Und das erst noch besser gefilmt.

1. Mad Foxes

Auch wenn es heute den Beteiligten bestimmt peinlich ist: Bei diesem Streifen handelt es sich um eine Schweizer Produktion. Erwin C. Dietrichs berühmt-berüchtigter Brutalo unter der Regie des späteren Star-TV-Chefs Paul Grau ist eine waschechte Trashgranate und wartet mit Trio-Eden-Star Helmi Sigg in der Rolle eines durchgeknallten Nazi-Rockers auf. Die Titelmusik stammt übrigens von Krokus.

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