8 Schweizer Filme, die einen Oscar verdient hätten

Die Schweizer Filmindustrie ist nicht gerade für ihre Blockbuster bekannt. Trotzdem gibt es einige Schweizer Filmproduktionen, die du gesehen haben MUSST. Falls du diese Filmperlen noch nicht kennst, hast du definitiv etwas verpasst! Hier einige Vorschläge für deinen nächsten Filmabend:

«Home» (2008) von Ursula Meier

Eine Schweizer Familie lebt an einer stillgelegenen Autobahn. Als eines Tages die Autobahn wieder für den Verkehr genutzt wird, verschwindet das friedliche Familienleben sofort. Die Familie entscheidet sich, gegen den Lärm und die Abgase zu kämpfen. Jedes Familienmitglied geht anders mit dem Verkehrsterror um.

 

 

 

«Dene wos guet geit» (2017) von Cyril Schäublin

Eine junge Frau arbeitet in einem Callcenter in einem Vorort von Zürich. Sie verkauft  Internet- und Krankenkassenangebote und kommt auf die Idee, ältere Menschen über den Tisch zu ziehen, in dem sie am Telefon vorgibt, eine Enkelin zu sein.

«Amateur Teens» (2015) von Niklaus Hilber

Ein 14-Jähriges Mädchen versucht krampfhaft den Ansprüchen ihrer Umwelt zu genügen. Die Wahrnehmung von Liebe und Sex wird immer mehr von sozialen Netzwerken und der übersexualisierten Welt des Internets beeinflusst. Die Situation spitzt sich immer mehr zu und endet mit einer Tragödie.

 

Mein Name ist Eugen» (2005) von Michael Steiner

Eugen lebt in den 60er Jahren in Bern und hat nur Unsinn im Kopf. Mit seinen Freunden stellt er einen nach dem anderen Streich an. Im Pfadilager eskaliert die Situation.

«Wolkenbruch» (2018) von Michael Steiner

Der junge orthodoxe Jude Mordechai Wolkenbruch, kurz Motti, hat ein Problem: Seine Mutter möchte ihn unbedingt verkuppeln. Wie es das Schicksal so will, verliebt er sich in die Schickse Laura. Sein bisher traditionelles Leben wird auf den Kopf gestellt.

«War Photographer» (2001) von Christian Frei

Für den Film `War Photographer‘ haben Christian Frei und sein Kameramann Peter Indergand den Kriegsfotografen James Nachtwey  drei Jahre lang bei seiner Arbeit in Kriegsgebieten begleitet. Unvoreingenommen, mit Distanz und ohne dramatisierende Effekte erzählen Frei und Indergand, wie Nachtwey unter unvorstellbar gefährlichen Bedingungen seinem Beruf und seiner Passion nachgeht.

«Blue My Mind» (2017) von Lisa Brühlmann

Mia ist 15 Jahre alt und zieht in eine neue Stadt. Schnell merkt sie, dass sich ihr Körper verändert, jedoch anders als bei ihren Klassenkameraden. Verzweifelt sucht sie nach Zugehörigkeit – Doch ihre Unsicherheit wächst immer weiter.

 

 

 

«Heimatland» (2015) von Lisa Blatter u. a.

In der Schweiz herrscht Ausnahmezustand: Eines Tages taucht eine riesige Gewitterwolke auf, welche sich bald entladen soll. Das Volk geht unterschiedlich mit der Bedrohung um, jedoch wird allen klar, dass die Schweiz im Katastrophenfall auf sich allein gestellt ist.

 

 

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