Egal, ob du es gerne salzig oder süss magst, der im Appenzell findest du ganz bestimmt etwas, das dir schmeckt. Hier findest du unsere 5 liebsten Spezialitäten aus den beiden Halbkantonen:
Ganz viele verschiedene Biber
Das Appenzeller Biberli dürfte jeder Schweizer kennen und schon einmal gegessen haben. Neben der klassischen Version des Lebkuchen-Honig Gebäcks mit Mandelfüllung, findet man in den beiden Halbkantonen auch den Biberfladen, der teils mit, teils ohne Füllung gebacken wird und den Weissen Nuss-Biber. Dieser ist im Gegensatz zum im Rest der Schweiz bekannten Biberli aussen hell und hat eine dunkle Haselnussfüllung.
Landsgemeindechrempfli
Das Landsgemeindechrempfli ähnelt dem Weissen Nuss-Biber nicht nur vom Aussehen her, genau wie der Biber hat auch das Chrempfli eine Haselnussfüllung. Der süsse Teig hingegen, hat eine leichte Anisnote. Früher gab es die süsse Spezialität jeweils nur zur Landsgemeinde und die Männer brachten sie ihren Familien mit nach Hause.
Chäsflade
Anders, als die sonst in der Schweiz gegessenen Käsekuchen, -wähen und fladen, besteht der Appenzeller Chäsflade nicht aus Mürbeteig, sondern aus Brotteig. Dieser wird mit einer Masse aus Appenzeller Käse, Anis und Milch überbacken.
Appenzeller Käse
Ohne Käse auch kein Chäsflade. Sein Geheimnis kennt zwar immer noch niemand anderes, als die Appenzeller Käser, aber solange er weiterhin so gut schmeckt, kann uns das eigentlich egal sein. Mindestens drei Monate wird der würzige Käse gelagert und mit einer Kräutersulz behandelt. Auch im Fondue schmeckt der Appenzeller Käse richtig gut.
Klübler / Pantli
„Jeder Biss ein Stück Appenzell“, heisst es auf appenzell.ch über die würzige Knoblauchwurst. Sie wird nach einem speziellen Verfahren getrocknet und ist an ihrer kantigen Form zu erkennen.
