Das Januarloch

Im Januar sackt der Umsatz vor allem in Skigebieten ein, während die Zahlen laut vgbz für Detailhandel und co. konstant bleiben. Für uns ist es trotzdem die Zeit nach Weihnachtsausgaben und die Zeit der grossen Rechnungen, vielleicht stehen sogar teure Skiferien vor der Tür. Also hier ein paar Tipps und Tricks, wie du nicht ins Januarloch hinein fällst.

 

 

 

Supersize it!

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Essensausgaben können nicht verhindert werden, aber sie können vermindert werden.

In dem du gross einkaufst, bzw. grosse Packungen für Familie oder als Aktion.

Take away, aber von zu Hause

Nimm die Reste vom Abendessen (die du geplant hast) als Mittagessen mit zur Arbeit.

Dasselbe gilt auch für alle Zwischendurch-Momente: Bring Snacks selber mit und wenn du auf dem Weg zur Arbeit einen Kaffee willst, kannst du ihn auch in der Thermosflasche mitbringen.

Aus der Summe dieser Kleinigkeiten ergibt sich das Ersparte.

Unser gutes schweizer Hahnenwasser

Ersetze deinen Softdrinkkonsum mit Hahnenwasser. Du sparst an Geld und an jeder Menge Zucker.

Und auch wenn es doch mal ins Restaurant geht, kannst du dir Hahnenwasser bestellen, dass macht die Rechnung gleich erträglicher.

Ausverkauf?!

Wenn du unbedingt etwas brauchst, ist zwar Sale, aber setze dir ein Ziel und steuer es direkt an.

Es mögen auch andere Sachen günstig erscheinen, aber wenn du es nicht brauchst und Geld dafür ausgibst, wird es doch teuer.

Online Shopping

Dasselbe Prinzip, brauchst du es wirklich?

Jeder sollte sich auch mal was gönnen, aber wenn du sparen willst oder deine Ausgaben einschränken musst, ist jetzt der falsche Zeitpunkt.

Und wenn du etwas brauchst, informiere dich. Mit Lieferkosten und Zollabgaben sieht der Preis für uns in der Schweiz schnell nicht mehr so rosig aus. Immer mehr Seiten machen es amazon nach und geben die Gebühren im Voraus an. Oder gratis Lieferung wird ab einem gewissen Betrag angeboten (aber musst du mehr einkaufen, um diese Zahl zu erreichen?).

Bargeld

Kreditkarten lassen dich schneller den Überblick verlieren und die Zinsen addieren sich schnell. Mit Bargeld vermeidest du das und siehst, wie dir das Geld aus der Hand rinnt. Als regelmässiger Plastikgeld-Nutzer kann das ein heilender Schock sein und zu einer Neuorientierung deiner Prioritäten und Ausgaben führen, die dir sogar langfristig helfen kann.

Rechnungen unter Kontrolle bringen

Wenn dich die Jahres und Halbjahresrechnungen unvorbereitet treffen:

  1. Kannst du Gläubigern einen schriftlichen Zahlungsvorschlag unterbreiten
  2. Schreib es dir dieses Jahr auf, dann weisst du nächstes Jahr was dich erwartet

Schuldenfalle

Grundsätzlich ist das Januarloch keine Schuldenfalle. Die Feiertage als Ausrede um grosszügig Geld ausgeben sind vorbei und die Realität tritt in den Vordergrund. Das lässt dich vielleicht deinen Kontostand überdenken, aber das ist langfristig (also maximal bis zu den nächsten Feiertagen) ganz Gesund und sorgt für Balance und Ausgleich.

Selbst Skigebiete können das Januarloch mit Events, ausländischen Touristen und mit ein bisschen Glück mit dem guten Wetter ganz gut kompensieren. Die Geschäfte locken Kunden mit dem Sale, was nur zu einem kleinen Einbruch führt, andersherum betrachtet ist Dezember der umsatzstärkste Monat.

 

Hoffentlich helfen diese Tipps, den Rest des Monats problemlos über die Bühne zu bringen oder im Allgemein, in den sparsamen Phasen des Lebens.

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