Das Schweizer Universalgewürz

Knorrs gelbes Universalwürzmittel gibt es seit 60 Jahren. 1953 wurde es auf den Markt gebracht, das Rezept ist bis heute geheim und bis heute dasselbe.

Ein Versuchskoch bei Knorr, Walter Obrist, entwickelte es damals als Pflanzenextrakt.

Es besteht aus Speisesalz, Milchzucker, Weizenstärke, Hefeextrakt, pflanzliche Fette und Öle, Zwiebeln, Antiklumpmittel, Gewürze, Gewürzextrakte, Pilzextrakt und Natriumglutamat.

Die gelbe Farbe entsteht durch Farbstoff aus der  Kurkumawurzel, damit es nicht mit Salz verwechselt wird.

Jedes Jahr verkaufen sich über 7 Millionen Dosen, also fast eine pro Einwohner. Tatsächlich ist es nur bei ca. 30% der Schweizer Haushalte zu finden.

2500 Tonnen werden jedes Jahr produziert, die Hälfte wird exportiert. Allerdings ist Aromat im Ausland feinkörniger.

Bekannt ist es auch dadurch, dass nach der Produktlancierung 30’000 Dosen an Restaurants verschenkt wurden, effektiv, denn die meisten Schweizer kannten das Produkt bereits nach wenigen Monaten.

Es war damals das erste Universalgewürz, dass nicht verklumpt oder das Essen verfärbt, wie gerufen in den Nachkriegsjahren, in der wachsenden Wohlstandsgesellschaft, als Frauen immer weniger lange in der Küche stehen wollten und immer mehr Fertigprodukte angeboten bekamen, neben der Aufrüstung der Haushalte mit allen Maschinen.

Um vom Deutschen Ursprung der Marke Knorr abzulenken, wurde das Knorrli erfunden, die Figur, welches uns die Produkte der Marke näherbringen soll.

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Und das Sortiment wird ausgebaut.

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