Die bekanntesten Berge der Schweiz: die Jungfrau

Sie gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe und hat eine enge Verbindung zu den Klosterfrauen von Interlaken.

Nun widmen wir uns dem höchsten der Berner Oberländer Berge Eiger, Mönch und Jungfrau:

UNESCO-Weltnaturerbe und Klosterfrauen

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Während der Mönch nichts mit Religion zu tun hat, stammt der Name der Jungfrau vom Kloster Interlaken ab. Die Augustinerinnen des Klosters besassen nämlich mehrere Weiden an den Nordwesthängen des Bergs. Im Volksmund wurde der Oberländer Berg darum als „Jungfrauen Berg“ und irgendwann nur noch als Jungfrau bezeichnet.

Mit ihren 4158 Metern ist die Jungfrau der Höchste Berg des Dreigespanns Eiger, Mönch und Jungfrau. Gemeinsam mit ihren beiden Nachbarbergen, dem Aletschgletscher und dem Bietschhorn, wurde die Jungfrau 2001 in die Liste des  UNESCO-Weltnaturerbes aufgenommen.

Sechs Rekruten stürzten in den Tod

Gemeinsam mit seinem Bruder Hieronymus Meyer und den Bergführern Joseph Bortis und Alois Volken, gelang es Johann Rudolf Meyer als erster den Berg zu besteigen. Wegen der Meyer-Brüder bekam die Jungfrau auch den Namen „Madame Meyer“.

Die unterschiedlichen Bergrouten an der Jungfrau werden als ziemlich schwierig beziehungsweise schwierig eingestuft. 2007 ereignete sich ein tragischer Unfall am berühmten Berg: Sechs Rekruten der Gebirgsspezialisten-Rekrutenschule Andermatt stürzten in den Tod. Eine von den Männer ausgelöste Lawine sorge dafür, dass sie vom Rottalsattel auf den einige hundert Meter tiefer liegenden Rottalgletscher fielen.

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