Die „To’ak“ Schokolade ist einfach nur Schokolade. Zwar ist jede 50 Gramm Packung edel und aufwändig verpackt und sie enthält keine Kakaobutter und nur sehr wenig Zucker. Doch das wirklich Besondere an „To’ak“ sind die Geschichte und die clevere Vermarktung dahinter.
Einer, der auszog den Dschungel zu retten
Alles begann mit dem US-Amerikaner Jerry Toth, der gleichzeitig auch der „To’ak“-Gründer ist. Jerry begab sich in den Ecuadorianischen Regenwald. Diesen wollte er nämlich, so erzählt es zumindest die Firmenwebseite, im Rahmen eines Umweltschutzprojekts retten.
Im Regenwald entdeckte Jerry halbwilde, sehr alte Kakaopflanzen. Aus diesen machte das Umweltschützer-Team heisse Schokolade, wie sie bereits die Ureinwohner genossen. Gemeinsam mit „To’ak“-Co-Gründer Carl Schweizer und einem Kakaobauern aus der Region machte es sich Jerry zur Aufgabe, diesen alten und aussergewöhnlichen Schokoladengenuss mit der Welt zu teilen.
Schokolade aus dem Cognac Fass
Der Ertrag an Kakaobohnen auf der „To’ak“-Plantage ist sehr begrenzt. Daher werden jedes Jahr nur einige hundert Tafeln hergestellt. Neben der klassischen dunklen „To’ak“ Schokolade werden mittlerweile mehrere andere Sorten produziert. So gibt es beispielsweise Schokoladen, die für einige Jahre in Scotch oder Cognac Fässern gelagert wurden. Diese edlen Kakao-Tafeln kosten nochmals gut 100 Dollar mehr als das simple Original.
Ein exklusiver Genuss
Die teuerste Schokolade der Welt kann man sich auf der „To’ak“-Webseite bestellen. Ausserdem wird die Schokolade in insgesamt sechs Läden in England, den USA und China verkauft.
Eine detaillierte Anleitung, wie das edle Kakaoprodukt am besten zu geniessen ist, findet man auf der Firmenwebseite. Laut Los Angeles Times soll die Schokolade tatsächlich bombastisch schmecken und ihren Preis wert sein. Das müssen wir jetzt einfach glauben, da wir leider keine Geld für so einen teuren Schokoladen-Test haben.
