Richtig gute Schweizer Filme: Mein Name ist Eugen

Vier junge Berner Unruhestifter machen einen Roadtrip quer durch die Schweiz – mit dem Velo. Warum? Sie wollen den König der Lausbuben finden.

Eugen, Wrigley, Eduard und Bäschteli sind das Paradebeispiel für echte „Schnuderbuebe“. Für ihr Leben gerne spielen sie Streiche und lassen nichts unversucht, was irgendwie gefährlich und ein bisschen verboten ist. Als dann plötzlich ein Boot durch die Decke des Esszimmers bricht, platzt den Eltern der Buben der Kragen. Eugen und Wrigley dürfen als Strafe nicht ins Pfadilager. Darum beschliessen die Beiden nach dem König der Lausbuben, Fritzli Bühler, zu suchen.

Dieser wohnte früher im selben Haus in Bern und hinterliess dort eine Geheime Schatzkarte. Die haben Eugen und Wrigley natürlich gefunden und wollen den berühmten Fritzli Bühler nun treffen. In Zürich soll er mittlerweile wohnen. Die zwei Jungs schnappen sich ihre Velos und nehmen auf ihren Zweirädern Reissaus vor den Eltern. Auf ihrer Reise gabeln sie Bäschteli und Eduard vom Pfadilager auf. Dank ihrer abenteuerlichen Reise nach Zürich erlangen die vier Lausbuben nationale Berühmtheit, denn mittlerweile sind ihnen nicht nur die Eltern sondern auch die Polizei auf den Versen.

Die Geschichte des Films basiert auf dem Buch „Mein Name ist Eugen“ des Schweizer Schriftstellers Klaus Schädelin. Regisseur Michael Steiner schuf mit seiner Komödie einen der erfolgreichsten Schweizer Filme. 2006 wurde der Streifen mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet.

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