Der Stand der Schweizer Sprachen
Wie vermutlich alle Wissen, sind die Amtssprachen der Schweiz auf Bundesebene Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch, ausserdem ist Englisch obligatorisch in der Schule.
Wenige sprechen alle vier Sprachen.
Nur eine räteromanisch sprechende Person hat das Recht von der Bundesverwaltung räteromanische Antwort zu verlangen.
Die Amtssprache von Kantonen und häufig auch von Gemeinden können diese selber bestimmen. Zugezogene aus anderssprachigen Landesteilen haben in der Kommunikation mit Kantons- und Gemeindebehörden kein Recht in ihrer Sprache eine Antwort zu verlangen.
17 Kantone sind einsprachig Deutsch, nur das Tessin ist ganz italienisch und nur das Jura ist ganz Französisch.
Ausser Bern und Wallis überlassen die mehrsprachigen Kantone die Aufteilung den Gemeinden, die zum Teil zweisprachig sind. Italienisch wird nur im Tessin und in den vier Südtälern Graubündens gesprochen.
In Graubünden gilt eine Gemeinde mit mindestens 40% Räteromanisch Sprechenden Einwohnern als einsprachig, mit weniger als 20% als zweisprachig. Deutsch wird meist als Verkehrssprache verwendet, aber die Verwaltungs- und Schulsprache ist oft Räteromanisch.
In der Schweiz (Stand 2010) reden 65,6% Einwohner deutsch, (73,3% der Schweizer), 22,8 % der Einwohner (23,4 % der Schweizer) französisch, 8,4% der Einwohner der (6,1% der Schweizer) italienisch, 0,6 % der Einwohner (0,7 % der Schweizer) räteromanisch.
Häufigsten Nichtlandessprachen sind Serbisch/ Kroatisch mit 1.4%, Albanisch mit 1.3%, Portugiesich 1.2%, Spanisch 1.1% und Englisch 1%.
Methoden eine Sprache in 3-4 Wochen zu lernen
Scriptorium
Scriptorium, die Methode von Alexander Arguelles, ist hauptsächlich eine Schreibübung.
Sag einen Satz laut. Schreib ihn auf während du ihn laut wiederholst. Lies ihn laut vor.
Am Besten funktionniert dies langsam angewendet, in 15 Minuten Etappen.
Fast Phrases
Eine weitere Methode wäre Fast Phrases von Magnus Carlsson. Dieser arbeitete 15 Jahre lang an einem Programm, welches Speicherungsprozesse im Gehirn um ein fünf Faches beschleunigen soll, durch die Nutzung mehrerer Sinne gleichzeitig (hören, sprechen, schreiben) und benutzt linguistische Schemata. Dafür blättert man dann auch 99.- hin. Die Rückmeldung ist tatsächlich sehr gut, 9.5 von 10 Sternen.
Babbel
Auch die (gratis) App Babbel wirbt damit, dass man eine Sprache in 3 Wochen lernen kann, zwei bis drei Stunden die Woche. Nach ca. 19 Stunden sei man auf demselben Stand, wie nach einem Semester Hochschulkurs.
