Der Text stammt von Selina Chönz, die Illustration von Alois Carigiet. Es wurde 1945 veröffentliclht.
Als Vorbild diente Guarda, ein Dorf im Unterengadin. Die Häuser sind bekannt für ihre dicken Mauern und bemalten Fassaden. Als Vorbild für Schellenurslis Haus diente spezifisch das Haus Nr. 51 an der Westseite der Plazzetta zuos-cha (des schmutziges Plätzchens).
In Guarda
In diesem Oberengadiner Dorf wird am 1. März der Chalandamarz durchgeführt. Die Kinder des Ortes ziehen mit Viehglocken durch das Dorf, um den Winter zu vertreiben und Süsses zu erbetteln.
Schellenursli
Der Protagonist hat für diese Feier nur eine kleine Glocke erhalten und wird dafür gehänselt. Er macht sich auf den gefährlichen Weg zur Maiensäss, einer Frühsommeralphütte, wo eine grosse Kuhglocke hängt.