10 Unterschiede zwischen Italienern und Schweizern

Verflucht sei die Pizza Hawaii!

La vita è bella. Doch nicht für Italiener, wenn sie zum Beispiel Ananas auf der Pizza entdecken. Hier sind 10 Dinge, die Italiener drastisch von den Schweizern unterscheiden. Einige darunter solltest du nie vor einem Italiener machen, wenn du ihm nicht das Herz brechen möchtest.

1. Geschnittene Spaghetti

Facebook/Nicola Lomanto

Der grösste Alptraum für einen Italiener ist es, wenn er denkst, er habe die Liebe seines Lebens gefunden. Er vertraust dieser Person sein Leben, seine Gedanken und seine ganzen Gefühle an. Dann isst er zum ersten Mal gemeinsam Spaghetti mit ihr und entdeckt es: Die Liebste  schneidet Spaghetti. So schnell kann man also Single oder straffällig werden…

2. Was hat die Ananas auf der Pizza verloren?

Italian’s reaction to Hawaiian Pizza [PRANK]

Gepostet von Fanpage.it am Donnerstag, 7. Dezember 2017

Siehst du einen Italiener mit unkontrolliert zuckendem Auge und kaltem Schweiss auf der Stirn in einer Pizzeria sitzen, hat er eben eine Pizza Hawaii gesehen. Ananas enthält Säure, Sugo auch – wer bitte kam auf die Idee das zu mischen?

3. Ketchup auf der Pasta

Nur weil beides rot und etwas mit Tomaten zu tun hat, heisst es noch lange nicht, dass es dasselbe ist. Nur so als Info: Ketchup ist kalt, roh und gezuckert. Sugo ist warm, gekocht und kommt nicht aus der Tube. Es sind zwei unterschiedliche Nahrungsmittel! „Immer diese kulinarischen Legastheniker…“,  denkt sich der echte Italiener

4. Ein Espresso? Was ist das?

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Bestellt ein Italiener un Caffè in einer Bar. Was er meint: ein sogenannter Espresso. Was er bekommt: eine lange Brühe, in Italien bekannt als Americano.

5. Zum Abendessen eingeladen…

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… heisst bei Italienern: Man trudelt so gegen 8 ein, lernt erst jedes Familienmitglied kennen und besichtigt das ganze Grundstück. Danach geht’ss an den Tisch, wo erst Primi, dann Secondi und schliesslich das Dessert und der Caffè serviert werden.

… heisst in der Schweiz: Punkt 6 sitzt man am Tisch. Man isst Riz Casimir, von dem jedes Gramm genau berechnet ist. Diese Rechnung basiert jedoch auf dem Magen von Hansli und nicht auf dem von Antonio. Und so kommt es, dass in italienischen Familien ein grosses Voressen stattfindet, bevor sie bei den Müllers eingeladen sind – Sorry!

6. Was hat es mit dem Cappuccino nach dem Mittagessen auf sich?

Fragen, nichts weiteres als Fragen! Das bleibt doch auf dem Magen liegen.

7. Ein Telefonat mit den Eltern

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Die italienische Mamma: Hast du schon gegessen? Was hast du gekocht? Soll ich dir was vorbereiten?

Das Schweizer Mami: Hoi, wie goht’s? Wo bisch?

8. Das mit der Sprache…

Klar, es wird nicht verlangt, dass man als Deutschsprachiger fliessend Italienisch sprechen kann. Aber bei GGGnotschi und Schtrazziatella wird es schon etwas peinlich.

9. Die berühmten Hände

Wenn Italiener mit der Hand reden, hat es eine Bedeutung. Tun das Schweizer, sollte definitiv ein Arzt hinzugezogen werden.

10. Die Definition von Uhrzeiten

Wenn der Italiener sagt ‚wir sehen uns heute Nachmittag‘ meint er so gegen 5 oder 6 Uhr. Der Schweizer hingegen wartet schon seit 2 ungeduldig, dass endlich jemand auftaucht.

Was denkst Du darüber?

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