Was tun die Schweizer wenn es ihnen langweilig ist? Sie machen sich über Leute aus anderen Kantonen lustig. Und weil uns gerade auch ein bisschen langweilig ist, machen wir da einfach mal mit. Hier findet ihr darum 7 gängige Vorurteile über Basler:
1 Hier gibt’s nur Fasnacht
In Basel ist das ganze Jahr lang tote Hose. Dann rasten während der Fasnacht eine Woche lang alle aus und dann läuft wieder zwölf Monate nichts mehr. Ausserdem liebt jeder, aber auch absolut jeder Basler die Fasnacht und nimmt sich jeweils gleich mehrere Wochen Ferien für das Spektakel.
2 Buschi, Gugge, Binggis, Räppli – diesen Dialekt versteht kein Mensch
Der Basler Dialekt gilt in der Schweiz nicht unbedingt als sexy. Die vielen langgezogenen Os und die an seltsamen Stellen verwendeten Ks beziehungsweise doppelten Gs verwirren den Rest der Schweiz. Ausserdem lassen uns Ausdrücke wie „Binggis“ und „Gugge“ mit einem grossen Fragezeichen im Gesicht zurück.
3 Alle Basler sind FCB-Fans und Hooligans
Das Einzige, was die Basler mit ebenso viel Passion machen wie Fasnacht feieren ist Fussball gucken. Aber natürlich nur, wenn der FCB spielt und natürlich nur, wenn danach das Stadion und die Fans der gegnerischen Mannschaft zerlegt werden.
4 Hier gibt’s nur Mehlsuppe und Läckerli
Wovon ernährt sich ein Basler? Genau, von Mehlsuppe und Basler Läckerli. Die zwei einzigen Basler Spezialitäten, die der Rest der Schweiz kennt.
5 Zürcher leben in Basel gefährlich
Alle Basler hassen Zürcher und alle Zürcher hassen Basler. Das ist ein ganz simples Naturgesetz. Ausnahmen gibt es nicht. Trau dich also als Zürcher bloss nie nach Basel. Umgekehrt gilt das natürlich auch.
6 Basler sind Bünzlis
In Basel gibt’s viele tolle Museen. Ausserdem ist der Grenzkanton sehr multikulturell. Trotzdem gelten die Basler als bünzlig und sehr regelkonform.
7 Es gibt nur ein Basel
Basel besteht aus zwei Kantonen? So ein Quatsch. Von Basel-Landschaft hört man sowieso nie etwas, also existiert es auch nicht, Punkt.
