Ein erfolgreicher Unternehmer lässt sich scheiden
Die Medien reden teilweise von der Zerstörung Amazons, der teuersten Scheidung aller Zeiten oder wie sie die reichste Frau der Welt werden könnte.
Dabei war das einzige (sehr versöhnliche) Statement des Paares bisher, die der Scheidung.
Trotzdem scheint in den Medien die Meinung vertreten zu werden, dass sie die Hälfte erhält (unklar), das Paar sich nicht auf den Umgang mit Amazon einigen wird (obwohl sie bisher so unterstützend war?) und sowieso, dass sie mit dem Vermögen nichts zu tun hat (vor der Trennung war sie die unterstützende Ehefrau, ohne die Jeff Bezos nichts erreicht hätte, sie hat am Anfang mitgearbeitet, die ersten Verträge verhandelt und vier Kinder erzogen).
Diese offenen Fragen haben zu einer erneuten Entfachung der Diskussion geführt, wie viel Hausfrauen nach der Scheidung zustehen.
Die Einen sagen MacKenzie, die ihrem Mann unterstützte und den Rücken frei hielt und allgemein Frauen, die zu Hause bleiben, verdienen die Hälfte. Andere sind der Meinung, dass Hausfrauen und Mütter nicht gearbeitet hätten und somit nicht die Hälfte verdienen.
Selbst wenn sie es halbieren, bleiben Beiden ca. 69 Milliarden Dollar, mehr Geld, als sie ausgeben können.
Selbst wenn sie sich einigen, haben sie sich nach 25 Jahren und vier Kindern getrennt und wurden sie für die Affäre öffentlich durch den Dreck gezogen.
Über das Sorgerecht über die Kinder wird nicht berichtet.
Was sagt denn das Gesetz?
In der Schweiz gilt ohne Ehevertrag, welche Schweizer selten abschliessen, die Errungenschaftsbeteiligung.
Das heisst, die Errungenschaft, die Ersparnisse, die während der Ehe gemacht wurde, wird zusammengezählt und halbiert.
(In Washington, dem Wohnort der Bezos, gilt ebenso eine gleichmässige Aufteilung des in der Ehe erwirtschafteten.)
Ohne Ehevertrag bestimmt das Gesetz, wie die Vermögensverhältnisse aufgeteilt werden.
