Das erste Lachen der „bösesten Frau der Schweiz“

Ganz ganz selten entschiedet sich Hazel doch mal ihr strahlendes Lächeln zu zeigen. Der Grund: „Nie zu lachen ist für mich körperlich extrem anstrengend und auch fürs Publikum eine Herausforderung“, sagt die Komikerin.
Die Erleichterung der Zuschauer, als sie lachte, sei im ganzen Saal deutlich spürbar gewesen, erzählt sie weiter.
Ihr Bühnenprogramm entsteht auf diesen kleinen gelben Notizzettelchen.

Darauf notiert sie skurrile Lebenssituationen oder seltsame Dinge aus ihrem Alltag. Und daraus bastelt sie sich dann ihr Programm zusammen.
Das sie in der Komik-Sparte Fuss gefasst hat, erstaunt Brugger genauso wie ihr Umfeld. „Ich war an einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasium. Jeder sah mich in der Zukunft an der ETH – sechs Jahre büffeln“, sagt sie lachend.
Deutschland, Österreich und die Schweiz
Bruggers Erfolg spricht für sich: Die in Kalifornien geborene Schweizerin hat mit ihren bissigen Programmen bereits mehrere Comedy-Preise abgestaubt. Ausserdem ist sie regelmässig im Deutschen Fernsehen in der „heute-show“ und bie „Die Anstalt“ zu sehen. Auch bei „Giaccobo/Müller war sie mehrere Male im Studio.