Die 6 spektakulärsten Schweizer Beiträge bei „Wetten, dass..?“

Die legendäre Gameshow lockte jahrelang Schweizer, Österreicher und Deutsche ins Studio und vor den Fernseher. 

Am 26. September 1987 trat ein damals 37-jähriger Blondschopf namens Thomas Gottschalk zum ersten Mal auf die Bühne von „Wetten, dass..?“ und schrieb in den kommenden Jahren nicht nur deutsche Fernsehgeschichte, sondern lotete auch aus, was für Kleider man in der Öffentlichkeit tragen darf, um nicht auf der Stelle von der Modepolizei verhaftet zu werden.

In der illustren Geschichte der legendären TV-Show traten auch immer wieder Schweizer Kandidaten um den Titel des Wettkönigs oder der Wettkönigin an. Hier noch einmal sechs der spektakulärsten, gefährlichsten, haarsträubendsten und originellsten Wetten „Made in Switzerland“. Ist dein Favorit auch dabei?

Paul Accola baggert sich ins Ziel

1992 forderte Skistar Paul Accola den besten Baggerführer Österreichs zum Duell: Wer würde mit dem schweren Gerät als erstes zwei hohe Hindernisse überwinden und schliesslich den Auslöser zum Sieg betätigen? Wie auf der Piste war Päuli auch hier mal wieder der Schnellere.

Soldatenvelo gegen Tour de France Teilnehmer

Mit einem fast 100 Jahre alten Militärvelo trat Daniel Markwalder gegen den deutschen Radprofi Jens Voigt und dessen modernes Fahrrad zum Rennen an. Ein ungleiches Duell? Von wegen! Markwalder gewann die spannende Begegnung um Haaresbreite und konnte sich am Ende des Abends zudem als Wettkönig feiern lassen.

Mit dem Fussball eine Feuerwehrleiter hoch

Als versierter Balljongleur hält der Solothurner Paul Sahli nicht nur mehrere Weltrekrode, sondern war gleich mehrmals bei „Wetten, dass..?“ zu Gast. Hier versuchte er beispielsweise einen Fussball die Feuerwehrleiter hoch zu balancieren – und scheitert in letzter Sekunde auf unglückliche Weise. Nichtsdestotrotz: 2005 holte er sich den Titel des Wettkönigs dann doch noch.

Mit Stillsitzen zum Sieg

Zwei junge Schweizerinnen versetzten 1997 das Live- und Fernsehpublikum ins Staunen, als sie sich gegenseitig in einer wortlosen Geheimsprache zufällig ausgewählte Sätze übermittelten – scheinbar nur anhand von kaum auszumachenden Körperbewegungen. Das Duo gewann die Herausforderung und verschlug dabei nicht nur ihrem Wettpaten, Schauspieler Tobias Moretti, die Sprache.

Kuh Sybille wird zur Legende

Wie in diesem Ausschnitt von „Aeschbacher“ zu sehen ist, gibt der Sieg von Wettkönig Bruno Isliker und seiner Kuh Sybille auch Jahre später noch zu reden: Der Tiertrainer melkte zunächst eine Tasse Milch aus der Kuh und ritt dann mit ihr über einige Hürden rechtzeitig ins Ziel, um sich dann einen herzhaften Schluck zu gönnen. Der sympathische Auftritt kam an und die Wett-Krone landete auf Islikers Haupt.

Vier Biergläser und ein LKW

Zwar nicht unter der Ägide von Thomas Gottschalk, aber doch eine der bekanntesten Wetten aus der Sendung und ein Kunststück, das vielen auch heute noch den Mund offen stehen lässt: Der Mannschaft von Rudolf Künzler gelang es doch tatsächlich, einen 8 Tonnen schweren LKW auf vier gewöhnlichen Biergläsern zu platzieren, ohne dass diese dabei in die Brüche gingen.

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