Die abgelegensten SAC-Hütten der Schweiz

Suchst du eine neue Herausforderung?

Das letzte Jahr war ein erfreuliches für den Schweizer Alpen Club (SAC). Mit 317’000 Übernachtungen schloss er mit einem Plus von 4,3% ab. Der SAC bewirtschaftet in der Schweiz 152 Hütten und ist für jede grössere Bergwanderung essentiell. Wir haben für dich die sieben abgelegensten SAC-Hütten der Schweiz herausgesucht.

Aarbiwak SAC auf 2’731 m.ü.M

SAC

Umringt vom Finsteraargletscher und dem Strahlegggletscher benötigt man rund sieben Wanderstunden, bis man diese SAC-Hütte im Berner Oberland erreicht. Die Wanderung beginnt auf dem Grimsel Hospiz – Trittsicherheit ist ein Muss. Der Weg führt durch eine der abgelegensten Gletscherlandschaften der Schweiz.

Die Hütte ist nur teilweise bewartet und dies jeweils von Juni bis August. Der Schutzraum ist allerdings ganzjährig offen.

Finsteraarhornhütte auf 3’048 m.ü.M

SAC

In der Nähe des Aarbiwaks befindet sich die Finsteraarhornhütte des Schweizerischen Alpen Clubs. Der Zustieg vom Jungfraujoch dauert sechs bis acht Stunden und ist eine leichte Hochtour, welche im Sommer und im Winter begehbar ist.

Die Hütte ist von März bis September bewartet und der Schutzraum ganzjährig zugänglich.

Mischabeljochbiwak auf 3’855 m.ü.M

SAC

Nichts für schwache Nerven: Hier übernachtest du auf fast 4’000 Meter über Meer! Der Zustieg zu diesem Biwak in den Walliser Bergen nimmt bis zu 7 Stunden in Anspruch und ist eine ziemlich schwierige Hochtour. Man beginnt die Wanderung von Täsch aus, ab dort geht es nur noch bergauf.

Diese Hütte ist zu keinem Zeitpunkt bewartet, bietet allerdings einen Schutzraum, welcher ganzjährig geöffnet ist.

Mittellegihütte auf 3’355 m.ü.M

Schon einmal an eine Übernachtung am Fusse des Eigers gedacht? Nicht etwa auf der kleinen Scheidegg, sondern direkt am Berg. Eine wunderschöne Aussicht bietet diese Hütte über das Berner Oberland und den Aletschgletscher. Von Grindelwald aus benötigt man für den Aufstieg bis zu sieben Stunden. Die Strecke wird als ziemlich schwierige Hochtour gewertet.

Die Hütte ist jeweils von Juni bis September teils bewartet und der Schutzraum steht das ganze Jahr offen zur Verfügung.

Oberaarjochhütte auf 3’258 m.ü.M

SAC

Direkt beim Oberaarhorn befindet sich diese Hütte des SAC. Sie liegt direkt an der Grenze zwischen dem Kanton Wallis und Kanton Bern. Vom Fieschertal aus benötigt bist du in ca. 9 Stunden bei der Hütte. Es handelt sich um eine weniger schwierige Hochtour.

Die Hütte hat bereits geöffnet und ist nur teils bewartet bis in den September hinein. Auch hier ist der Schutzraum ganzjährig zugänglich.

Planurahütte auf 2’947 m.ü.M

https://www.instagram.com/p/BSO-cqNhgwb/?tagged=planurah%C3%BCtte&hl=de

Auf der Grenze zwischen Uri und Glarus befindet sich die Planurahütte. Sie steht an einer eindrücklichen Lage, wie das Video von Instagram beweist. Der Zustieg dauert rund 6 Stunden und ist eine leichte Hochtour, welche über einen Gletscher führt.

Die Hütte wird von März bis September bewartet und auch hier bietet der Schutzraum eine Unterkunft über das ganze Jahr hinweg.

Schalijochbiwak auf 3’786 m.ü.M

SAC

Eine weitere Unterkunft in schwindelerregender Höhe: Hier befindest du dich knapp unter 4’000 Höhenmeter und musst eine 8-stündige Hochtour auf dich nehmen, die ziemlich anspruchsvoll ist. Der Aufstieg beginnt an der Rothornhütte. Hoch zum Schalijochbiwak geht’s jeweils nur im Sommer.

Diese Hütte bleibt das ganze Jahr unbewartet, da sie auch relativ klein ist, bietet allerdings das ganze Jahr Schutz vor Wind und Wetter.

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