Die Schweiz im Goldfieber: An diesen 3 Orten findest du mit etwas Glück dein eigenes Eldorado

Hochkarätige Ausflugstipps.

Um sich auf die Suche nach Goldnuggets zu machen, braucht man den Packesel nicht in Richtung Kalifornien zu satteln. Auch in der Schweiz gibt es die Möglichkeit in flachen Flüssen nach kleinen funkelnden Schätzen zu sieben. Zugegeben, mit der Ausbeute wird man sich nicht gleich am nächsten Tag eine Yacht im Hafen von Monaco leisten können. Möglicherweise noch nicht mal ein Pedalo im Türlersee. Doch ein spannender Ausflug für die ganze Familie ist es allemal. Hier eine Übersicht der drei bekanntesten eidgenössischen Eldorados.

Napfgebiet, BE/LU

Bereits zur Zeit der Römer und Kelten sollen Goldsucher im Napfgebiet ihr Glück versucht haben. So nennt man den Seelibach nicht umsonst auch den „Luzerner Goldbrunnen“. Inzwischen gibt es eine Hand voll Anbieter, die regelmässig geführte Goldwaschtouren durch die Region organisieren, beispielsweise das Team von Gold Prospector.

Disentis Sedrun, GR

„Ara Fontanivas“ heisst das grösste je in der Schweiz gefundene Goldnugget:  123.1 Gramm schwer und 6.2 Zentimeter lang ist es. Gefunden 1997 im Vorderrhein unter der Anleitung von Instruktor August Brändle, genannt „Gold-Gusti“. Dieser gibt noch immer Kurse in der Region und hätte bestimmt nichts dagegen, mit einem seiner Schützlinge den Rekord zu brechen.

Gondo, VS

Simplon Tourismus

In Gondo liegen Fans des Edelmetalls gleich doppelt goldrichtig: Neben Goldwaschkursen im Zwischbergental lässt sich hier auch die grösste Goldmine der Schweiz besichtigen. Auf der spannenden Tour erfährt man zum Schein der Stirnlampen allerhand über die Geschichte und Legenden dieser noch immer von Geheimnissen umrankten Bergwerke.

Viel Glück und Geduld bei deinem Gold-Trek! Und vielleicht nennst du dich danach ja schon bald…

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