Falls Du nach Babynamen suchst: So dürfen deine Kinder in der Schweiz nicht heissen 😉
1. Satan
Wer kommt denn auch auf so eine Idee?
2. Bierstübl
„Hey Bierstübl, wach auf!“
3. Pillula
Was bedeutet das überhaupt?
4. Sputnik
Sputnik – spuck nicht.
5. Störenfried

Nomen est omen.
6. Oma

Ein Kind, das Oma heisst…?
7. Rosenherz
Prinz Eisenherz gibt es aber auch.
8. Venus
D’Venus vo Bümpliz gibt es also nicht wirklich.
9. Pfefferminze
Kräuter sind verboten!
10. Verleihnix
Ob Asterix geht?
11. Puhbert

Wieso, wieso will man sein Kind so nennen?
Diese Kriterien prüft das Zivilstandesamt, bevor es einen Vornamen annimmt oder ablehnt:
- Das Geschlecht muss eindeutig aus dem Namen hervorgehen.
- Der Name soll seinem Wesen nach ein Name sein und nicht ein Ort, eine Marke, eine Pflanze oder ein Tier.
- Das Kind soll wegen seines Namens nicht der Lächerlichkeit preisgegeben werden.
Seit 1986 gilt in der Schweiz das „Internationale Buch der Vornamen“ als Referenzpunkt. Im Zweifelsfall orientieren sich die Standesämter an diesem Buch, bevor sie einen Entscheid fällen. 2008 wurde das Werk aktualisiert und es wurden moderne Vornamen und solche aus dem Albanischen, Arabischen und anderen Sprachen aufgenommen.