Eine Gute Partie

Gründe für die sich immer weiter öffnende Schere sind unter anderem Globalisierung und Automatisierung. Aber auch eine geringe "Durchmischung" der Schichten.

Die Gute Partie gab es schon immer

 

Nachdem die Zahlen gesunken waren, sind sie seit den 80ern wieder am steigen: Immer mehr Menschen in Industriestaaten heiraten einen Partner von selben Bildungsstand oder mit einem ähnlichen Lohn.

Reich mit Reich, Arm mit Arm.

Und eine Hochzeit hat wirtschaftliche Folgen.

Dabei gibt es unterschiedliche Möglichkeiten zu Messen, zum Beispiel anhand der Bildung, oder anhand des Lohnes, diese Resultate fallen unterschiedlich aus.

In der Schweiz wird vor allem nach Bildungsgrad, Ausbildung geheiratet. Da sich die Frau dem Mann anpasst, wenn er gut arbeitet, arbeitete sie weniger, wenn nicht, dann nicht, wird der Unterschied zwischen den einzelnen Haushalten wieder ausgeglichen.

Gründe

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Einerseits kann es mehr Akademikerpaare geben, weil es immer mehr Akademikerinnen gibt, immer mehr Frauen, die ebenfalls gute Ausbildungen haben.

Das führt auch dazu, dass immer mehr Frauen arbeiten, und Paare sich jetzt immer häufiger auch auf der Arbeit kennen lernen können.

Auch ist das Heiratsalter gestiegen, die Paare wissen worauf sie sich einlassen, weil die Ausbildung und Integration in die Berufswelt bereits geschafft sind.

Online Dating spielt eine immer grössere Rolle, in den USA basieren ein Drittel aller Hochzeiten auf digitalem kennen lernen. Die Filter schränken Zufällige Begegnungen ein, es werden möglichst ähnliche Partner zugeordnet.

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