Täglich verschwinden in der Schweiz ca. 100 Velos. Aber wo verschwinden eigentlich die Meisten?

Hey, du hesch min Göppel klaut!

Wer hat es nicht auch schon einmal erlebt? Man stellt sein Velo irgendwo ab, vergisst es abzuschliessen und wenn man zurückkommt, ist es weg. Aber wo ist das Velo-Parkieren eigentlich am gefährlichsten und wo kann man den „Göppel“ auf gut Glück auch einfach mal stehen lassen? Eine neue Statistik der Axa Winterthur klärt auf.

In Basel verschwinden schweizweit die meisten Velos, dicht gefolgt von Biel, Bern und Zug.

Axa-Versicherungen

Die angegebenen Prozentangaben zeigen auf, um wie viel höher oder tiefer die Diebstahl-Rate der jeweiligen Stadt im Vergleich zum Schweizer Durchschnitt ist. Als Basis für die Auswertung dienten die bei der Axa-Versicherungen gemeldeten Fahrrad-Diebstähle der vergangenen 5 Jahre. Lesebeispiel: In Basel ist die Diebstahlwahrscheinlichkeit um 83 Prozent höher als im Schweizer Durchschnitt.

Laut Axa schlagen Diebe vor allem in den Sommermonaten Juni, Juli und August zu. In der Schweiz werden im Jahr rund 36’000 Velos gestohlen. Das macht einen Durchschnitt von knapp 100 Stück pro Tag!

Axa-Versicherungen

Und ist ein Fahrrad erst mal weg, wird es schwer es wieder zu erlangen. Denn die Aufklärungsrate bei Velodiebstählen lag im Jahr 2016 gerademal bei 1,8 Prozent. (Quelle: Kriminalstatistik) Also vergiss nicht, wenn du das nächste Mal mit dem Fahrrad unterwegs bist gilt: Unbedingt abschliessen und am besten noch an einem überwachten Ort abstellen.

Teaserimage: Axa-Versicherungen

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