Käse, Banken, Uhren, Roger Federer und Schokolade. Diese Klischees über die Schweiz sind weltbekannt.
Doch daneben gibt es noch viele weitere Fakten und Kurioses aus der Schweiz, die im Ausland für Aufsehen und einige Lacher sorgen.
1. Der Schmutzli
Dass in der Schweiz der Samichlaus von einem schwarzen Mann begleitet wird, der nie etwas sagt, Kinder in einen Sack steckt und als „schmutzig“ bezeichnet wird, wirkt nicht nur auf Amerikaner rassistisch. Doch Tradition ist manchmal nur schwer zu vermitteln.
2. Der Stecklikrieg
1802 kämpften aufständische Schweizer Föderalisten gegen die Anhänger der Helvetischen Republik. Da sie keine Waffen hatten, benutzten sie Knüppel, eben „Steckli“.
3. Der Kindlifresser-Brunnen
Warum mitten in Bern ein Mann steht der Kinder frisst, ist allen Touristen ein Rätsel. Und wohl auch den Bernern.
4. „CH“
Die Amis meinen, die Abkürzung „CH“ wurde eingeführt, damit man die Schweiz von Schweden, das mit „S“ abgekürzt wird, unterscheiden kann. Dabei wird „CH“ von Confoederatio Helvetica abgeleitet.
5. Luftschutzräume
Im Ausland sorgt die Tatsache immer wieder für Erstaunen, dass in der Schweiz theoretisch jeder Einwohner einen Platz in einem Zivilschutz-Bunker hat.
6. Tieranwalt
In der Schweiz können Tiere von Anwälten vertreten werden. Als ein Fischer verurteilt wurde, weil er einen gefangenen Fisch nicht schnell genug getötet hatte, ging der Fall um die Welt.
7. Der Rebberg vom Dalai Lama
Der kleinste Rebberg der Welt liegt in der Schweiz und gehört dem Dalai Lama. Er befindet sich im Wallis und besteht nur aus 3 Reben. Und weil er einen berühmten Besitzer hat, ist er weltbekannt.
8. Bunkeranlagen
Dass die Schweizer Berge von Militäranlagen durchlöchert sind, ist auch im Ausland kein Geheimnis. Aber dass man bei einer Bergwanderung jederzeit hinter jedem Stein auf einen Bunker stossen kann, begeistert Touristen aus dem Ausland.
9. Das fünffache Schwyz
Dass die Ortschaft Schwyz in der Gemeinde Schwyz liegt, die im Bezirk Schwyz im Kanton Schwyz liegt, hat schon manchen Ausländer verwirrt. Und das alles im Land „Schwiiz“.