Vom Pulver bis zur Schneeschmelze – Alle Facts

Alles was du nie wissen wolltest ;-)

Wie entsteht Schnee?

Schnee entsteht in den Wolken, bei -48°, wenn Wassertropfen gefrieren. Oder wenn sich Wassertropfen an kleinste Partikel heften, bei -12°. Sie werden schwerer und fallen, dabei heften sich Partikel und Wassertropfen an den gefrorenen Tropfen, durch die Molekülstruktur immer im 60°/ 120°  Winkel, Schneekristalle entstehen.

Sterne entstehen bei niedrigeren Temperaturen, je kälter, desto Prismen und Plättchen förmiger werden die Schneeflocken. Wenn sie während dem Fall schmelzen und wieder gefrieren, entstehen neue Mischformen.

Durch die hohe Kombinationsmöglichkeit, ist jede (komplexe) Schneeflocke einzigartig, es gibt mehr Variationsmöglichkeiten als Atome im Weltall.

Bei hoher Luftfeuchtigkeit werden Schneeflocken komplexer, weil sie grösser wachsen können, bei niedriger Luftfeuchtigkeit hingegen, sind die Schneeflocken kleiner und einfacher.

Es schneit auch weniger bei niedriger Luftfeuchtigkeit. Wenn der Schnee bei seiner Entstehung in der Luft sehr kalt war, erreicht er bei bis zu 5° den Boden als Schnee.

Wenn es bei unter 0° hingegen regnet, gefriert dieser während dem Fall, dann gibt es sogenannten Blitzeis oder sogar Schneegriesel.

Im Durchschnitt sind Schneeflocken  fünf Millimeter gross und 4 Milligramm schwer.

Warum ist Schnee weiss?

Schnee ist weiss, weil er eigentlich durchsichtig ist, aus durchsichtigen Eiskristallen besteht. Das Licht aller Wellenlängen wird reflektiert und gestreut, erscheint durch die diffuser Reflexion als weiss.

Blutschnee ist rötlich oder grünlich gefärbter Schnee, der durch Algen, die sich an die Kälte angepasst haben, verfärbt. Selten auch durch Wüstenwinde.

Wenn der Schnee wieder schmilzt:

Schnee schmilzt, wenn Energie zugeführt wird, ob als Sonnenstrahlen, Wärme, oder Regen (über 0°).

Wenn die Luft trocken ist, bleibt der Schnee länger liegen, bis zu 7°.

Wenn Schnee schmilzt, heisst das, dass er in Gas und Wasser übergeht.

Wenn er taut, dann wird er ausschliesslich flüssig. Dieser Prozess geht am schnellsten.

Die verschiedenen Schneesorten:

Frisch gefallenen Neuschnee, erkennt man an den Eiskristallen, die noch gezackt sind.

Harsch, oder auch Bruchharsch, der filzige oder körnige Schnee, entsteht durch Temperaturschwankungen, Druck der Schneedecke und Wind. Auch können sich in den tieferen Schneeschichten grössere Eiskristalle bilden, aufgrund von kalten Temperaturen, dadurch gibt es mehr Luftzwischenräume, der Schnee wird weniger fest.

Firnschnee ist Altschnee, aus dem Vorwinter und ist sehr Dicht. Aus diesem entstehen mit der Zeit Gletscher.

Pulverschnee ist trockener Schnee, der nicht zusammenklebt und eine niedrige Dichte hat.

Feuchtschnee klebt unter Druck zusammen, ohne, dass er deswegen Nass ist, er wird auch Pappschnee genannt.

Nassschnee ist schwer und Nass, klebt zusammen.

Faulschnee (Pflotsch) ist ein Gemisch aus Wasser und Schneebrocken, die nicht mehr zusammenkleben.

Sulzschnee entsteht, wenn die Oberfläche geschmolzen wird, und wieder einfriert. So wird er körnig und ist ebenfalls eine Vorform vom Gletscher.

Flugschnee ist sehr feiner Schnee, der durch Ritzen eindringt.

Schneeverwehungen sind Ansammlungen von Schnee durch den Wind.

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