Zockt uns die Pharmaindustrie ab?

Behandlungen in der Schweiz kosteten 2017 6.8 Milliarden. Ein Fünftel davon (Grundversicherung) wird von Krebs Medikamenten getragen, obwohl sie nur 1.5 % der Bezüge ausmachen. Dies wird sich nur weiter entwickeln. Inzwischen erkrankt fast die Hälfte der Gesellschaft irgend wann einmal an einem Tumor. Diese werden immer spezifischer, mit sich rasant entwickelnden Medikamenten, gerne auch mit Kombinationstherapien (mehrere Therapien gemeinsam) behandelt. Auch wächst die Pharmaindustrie an Schwellenländern, wo sch immer mehr Krebstherapien leisten können, dies führt zu einer Kosteninflation.

Auf die neuesten Therapien, Gen- und Zelltherapien, sind die Gesundheitswesen europaweit nicht vorbereitet.

Eine einmalige Verabreichung kostet 37 000 Schweizer Franken.

Die Behandlung ist zwar bereits zugelassen, aber die Preise sowie die Kostenerstattung werden noch diskutiert.

Denn bei dieser Therapie findet zu Beginn eine riesige Zahlung statt, im Vergleich zu sonstigen Monatlichen Zahlungen, die den Therapien, je nachdem wie sie anschlagen, angepasst werden.

Jetzt werden Alternative Methoden angeboten.

Nur zahlen, wenn es wirkt, sonst erhält man einen kleinen Teil zurück (erste Versuche zeigen, dass es trotzdem extrem Teuer wird).

Wie eine Hypothek aufs Leben in Raten abstottert.

Oder die Medikamente, um durch Leben zu fahren, werden geleast. Dabei würde der Preis je nach Wirkung angepasst werden.

Novartis gibt nicht preis, wie viel im Ausland für Medikamente gezahlt wird, und auf welche Methode der Zahlung sich geeinigt wurde, die Schweiz kann also keine Quervergleiche ziehen.

 

 

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