6 eindrückliche Schweizer Schluchten

In der Tiefe der Schweiz.

Die Schweiz hat Berge. Was natürlich auch dazu führt, dass wir Täler und vor allem Schluchten haben. Leider bekommen diese viel weniger Aufmerksamkeit, als sie eigentlich verdient hätten. Die tiefen Schluchten sind unbedingt einen Besuch wert:

1. Schlucht der Areuse

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Zwischen Mittelland und Jura bohrte einst das Flüsschen Areuse tiefe Furchen in das Kalkgestein. Dort rauscht es noch heute laut und immer tiefer durch das Land. Ein Wanderpfad ermöglicht es, die verstecktesten Ecken des Gebietes abzulaufen und die Schönheit der mächtigen Schlucht zu geniessen.

2. Der Tessiner Dschungel

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Der Parco delle Gole della Breggia führt dich in der eineinhalb Kilometer langen Schlucht durch unzählige Naturspektakel. Überreste aus einer Zeit lange bevor wir Menschen diesen Planeten bevölkerten, zeigen, wie die Gegend entstand. Der Park wurde durch die geologischen Besonderheiten zum ersten GeoPark der Schweiz gekürt.

3. Der Grand Canyon der Schweiz

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Das Eis und das Schmelzwasser des Altschgletschers haben über Jahrtausende hinweg die Massaschlucht kreiert. Die Besichtigung zu Fuss sorgt bereits für Gänsehaut. Eine Fahrt mit dem Knau durch die Schlucht sorgt dafür, dass dir die Kinnlade runterklappt.

4. Die wilde Welt der Gorges du Durnand

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Diese Schlucht findest du bei Martigny. Sie erstreckt sich über eine Länge von einem Kilometer durch Galerien, Tunnel und Teppen. Die unheimlichen Wände türmen sich rechts und links vor dir auf, während gegenüber das Wasser 14 Stufen tief ins Tal der Dranse donnert – ein perfektes Abenteuer für heisse Sommertage.

5. Das Bett der Aare

Die Schlucht bietet pure Schönheit und ein Erlebnis, das ganz einfach durchwandert werden kann und sich so perfekt für einen Ausflug mit der ganzen Familie eignet. Die beeindruckenden 200 Meter hohen Wände lassen trotzdem jeden mit offenem Mund dastehen. Die Kraft der Natur ist einfach unfassbar.

6. Viamala und die bedrohliche Schönheit

Die Viamala ist nur wenige Meter breit, wobei die dominierenden Wände eine Höhe von bis zu 300 Meter erreichen. Genau das ist es, was ihr den Namen -auf Romanisch schlechter Weg – gegeben hat. Früher wurde nämlich der bedrohliche Weg gemieden. Heute geht man dahin, um genau dies zu sehen.

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