Nicht nur sein salzig-herber Geschmack macht den Tête de Moine zu etwas Besonderem. Es sind vor allem die rosenähnlichen Rügeli, die dem Käse seinen Wiedererkennungswert verleihen. Im Berner Ort Bellelay wird der berühmte Käse dieses Wochenende gefeiert.
Ohne Heu kein Käse
Im Zentrum des mittlerweile dritten Tête de Moine Festivals steht dieses Jahr das Heu. „Le foin, c’est bien!“ (das Heu ist gut!) lautet entsprechend das Motto der Feierlichkeiten. Denn ohne Gräser und Heu würden die Kühe in Bellelay keine Milch geben und ohne Milch gäbe es bekanntlich keinen Käse.
Anlässlich des Mottos werden riesige Heuskulpturen aufgestellt und eine Fotoausstellung widmet sich ganz den Gräsern und Halmen.
Von der Herstellung übers Probieren bis zur Fondue-Kutsche
Dabei geht der Käse natürlich nicht vergessen vom 4.-6. Mai kannst du in Bellelay am Käse- und Regionalproduktemarkt allerlei probieren und dich mit Käsespezialitäten eindecken. Auch das Erklären der Tête de Moine Herstellung, eine Besichtigungstour durch das Tête de Moine Museum, eine Fahrt mit der Fondue-Kutsche und und und… stehen auf dem Programm.
Seinen Ursprung hat der bekannte Käse übrigens im Kloster von Bellelay. Den Namen Tête de Moine, also Mönchskopf erhielt er, weil das Abschaben der feinen Käserügeli entfernt an die Tonsur eines Mönchs erinnert. Übrigens: Das „Werkzeug“ mit dem die Tête de Moine Röschen hergestellt werden nennt sich Girolle.
Mehr Infos zum Festival findest du hier: www.tetedemoine.ch/de/fest
