Wer nicht will, der muss laut der Armee trotzdem… Aber jeder weiss eigentlich: Untauglich zu werden, ist gar nicht so schwierig. Das sind die 9 einfachsten Wege:
1. Veganer sein
Diese Geschichte ist tatsächlich wahr: Ein Veganer will in die Armee, darf aber nicht. Der Grund: Er wollte die Kampfstiefel aus Leder nicht anziehen. Der Aufwand, adäquate Stiefel für Veganer herstellen zu lassen, war der Armee zu gross.
2. Zöliakie
Essens-Unverträglichkeiten sind ebenfalls ein einfacher Weg, sich vom Wehrdienst zu befreien. Die Armeeküche hat sonst schon die Hände voll zu tun, glutenfrei zu kochen ist da viel zu umständlich.
3. Schlafwandeln
Wer in der Nacht gerne auf Wandertour geht, ist im Militär nicht willkommen. Zu gross ist das Risiko, dass der Schlafwandler an Orte gelangen könnte, an die er eigentlich gar nicht dürfte.
4. Autoritätsprobleme
Psychologisch gesehen kann man das Militär ganz schön austricksen. Wer beispielsweise Mühe mit Autoritätspersonen hat, wird schon vorher „aussortiert“.
5. Mühe mit vielen Menschen
Wer sich in grossen Massen nicht wohlfühlt oder gar Angst hat, angelt sich sogleich ein „untauglich“. Schliesslich ist man in der Armee Teil eines grossen Ganzen – ein ängstlicher Soldat ist da nur ein Hindernis.
6. Drogen
Klingt jetzt vielleicht etwas dumm, aber: Wer ärztlich nachweisen kann, dass er Drogen nimmt oder genommen hat, muss keinen Militärdienst leisten.
7. Auswandern
Wer auswandert und bis zum 26. Lebensjahr dort bleibt, der ist von der Wehrpflicht befreit. Allerdings muss er einen Wohnort im Ausland beziehen und sich in der Schweiz komplett abmelden.
8. Rückenschmerzen
Armeeangehörige müssen oft kräftig schleppen. Und das nicht nur ein bisschen. Rückenschmerzen sind da eher hinderlich.
9. Unbelastbar
Militärangehörige müssen mit Druck umgehen und auch mit wenig Zeit noch eine gute Leistung vollbringen können. Wer das nicht kann, der hat ein „untauglich“ auf sicher.
Was zeigen deine Erfahrungen? Ist es wirklich so leicht, untauglich zu werden? Oder kennst Du noch andere Wege, sich vom Militärdienst zu „befreien“?
