Die bekanntesten Berge der Schweiz: der Mönch

Dieser Berner Oberländer Berg hat mehr mit Pferden zu tun, als du ahnst.

Eiger, Mönch und Jungfrau sind die wohl bekanntesten Berge des Berner Oberlands. Hier nehmen wir den mittleren der drei Gipfel einmal ein bisschen genauer unter die Lupe.

Keine Geistlichen sondern Pferde

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Wer glaubt, der Name des Mönchs habe religiöse Hintergründe liegt falsch. Tatsächlich hat der Berg seinen Namen von den Pferden, welche jeweils den Sommer über am Fuss des Mönchs weideten. Zur Zeit, als man im Berner Oberland noch fleissig Pferde züchtete, war auch die Bezeichnung „Münch“ für einen Wallach gang und gäbe. So wurde der Berg über der „Münchenalp“ „Münchsberg“ und irgendwann nur noch „Münch“ genannt.

Von seiner Höhe her handelt es sich beim Mönch um den Mittleren der drei Berge. Mit seinen 4107 Metern ist er höher als der Eiger, aber niedriger als die Jungfrau.

Nichts für Anfänger

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Erstmals schafften es Christian Almer, Christian Kaufmann, Ulrich Kaufmann und Sigismund Porges im August 1857 den Mönch zu besteigen. Almer war ein berühmter Bergführer aus dem Berner Oberland. Er bestieg auch den Eiger, das Gross Fiescherhorn und einige Berggipfel der Mont-Blanc-Gruppe.

Der Berner Berg kann über mehrere Routen bestiegen werden. Sie gelten alle als ziemlich schwierig oder schwierig und sind daher nur etwas für erfahrene Alpinisten.

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