Hier kommen unserer Lieblingsgerichte und Spezialitäten aus Basel:
Mehlsuppe
Zwiebeln, Rotwein, Sbrinz und natürlich Mehl gehören in dieses Basler Gericht. Seit dem 19. Jahrhundert isst man die braunrote Suppe in Basel zum Morgenstreich. Auch in den an Basel angrenzenden Deutschen Städten ist die traditionelle Speise sehr beliebt und wärmt insbesondere in der Fasnachtszeit die durchgefrorenen Knochen.
Basler Leckerli
Okay, wenn du noch nie von diesem süssen Basler Gebäck gehört hast, musst du im Ausland – nein hinterm Mond leben. Die mit Zuckerglasur bestrichenen Honiglebkuchen gibt es beinahe in der ganzen Schweiz zu kaufen. Dem Läckerli Huus sei Dank.
Fastehwähe
Ab der zweiten Januarwoche, bis kurz vor Ostern verkaufen in Basel praktisch alle Bäckereien dieses mit Kümmel bestreute Hefeteiggebäck. Die Wähe, welche bereits ab dem 16. Jahrhundert gebacken und gegessen wurde, entspricht nämlich einer traditionellen Fastenspeise und darf daher in der 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern getrost gegessen werden. Auch wenn du nicht religiös bist, solltest du diese Basler Spezialität einmal probieren.
Chäsbängel
Chäsbängel ist eigentlich ein Fondue to go. In ein Stück Brot wird, wie in ein Hot-Dog-Brötchen ein Loch gebohrt, das dann mit heissem Fondue gefüllt wird. Besonders beliebt ist das „Käsebrot“ zur Herbstmesse, wo sich oftmals sehr lange Schlangen vor dem Chäsbängel-Stand bilden.
Und hier noch die Regeln dazu:
Mässmogge
Noch eine Spezialität, die an der Herbstmesse nicht fehlen darf: der Mässmogge. Dabei handelt es sich um längliche Zuckerbonbons, die mit einer Haselnussmasse gefüllt sind. In der Basel Sweet AG, einem der grössten Mässmogge-Produzenten, werden täglich etwa 30’000 der gefüllten Süssigkeiten hergestellt.
