Vom ersten motorisierten Fahrzeug über den VW Käfer bis hin zu modernsten Elektroautos – Polizeiautos haben in der Ostschweiz eine lange Tradition und dabei eine beeindruckende Entwicklung durchgemacht.
Damals mussten die Polizisten als Chauffeure geschult werden, heute ist der Führerschein voraussetzung für den Beruf.
Heute noch sind die Marken VW, BMW und Volvo die am häufigsten im Einsatz stehenden Polizeiautos. Damals seien die Fahrzeuge jedoch viel schwerer gewesen, obwohl man viel weniger Material darin verstauen musste, erklärt Gian Andrea Rezzoli, Sprecher der Kantonspolizei St. Gallen gegenüber 20 Minuten. In den Anfängen seien die Polizisten teilweise nur mit Taschenlampe, Funkgerät, Kelle und Notizblock unterwegs gewesen.
“Die jetzigen Fahrzeuge sind robust, haben gute Bremsen, eine starke Motorisierung und viel Stauraum, um alle Materialien und Werkzeuge transportieren zu können.” Daneben sind die Streifenwagen mit Computer, Funkgerät, verschiedenen Signalisierungen und teilweise mit einer Hundebox ausgerüstet.
Volvos der Verkehrspolizei der Kantonspolizei St. Gallen, 1964.
Ein BMW-Patrouillenwagen aus dem Fahrzeugpark des Polizeistützpunkts Oberbüren.
Chevrolet-Van aus dem Jahr 1979
Toyota Land Cruiser
Opel Omega
Polizeifahrzeuge des 21. Jahrhunderts
