In diesem verlassenen Waldstück in Bern, versteckte sich 70 Jahre lang etwas Unheimliches

Ein Friedhof der etwas anderen Art

Krass, was unsere Wälder verbergen können. Über 70 Jahre lang lag, versteckt in einem Waldstück, ein schauriger Autofriedhof. Die kleine Gemeinde Kaufdorf im Berner Mittelland wurde deshalb zur globalen Berühmtheit. Menschen aus aller Welt reisten dorthin, um sich die verfallenen Fahrzeuge anzusehen.

Seit 1930 standen hier die ausrangierten Autos.

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Es ist gruselig und eindrücklich zugleich, was der Schweizer YouTube-User Tower3126 auf dem Autofriedhof gefilmt hat.

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Auf dem verwilderten Autofriedhof zerfallen rund 800 Autowracks.

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Manche rotten dort seit mehr als 70 Jahren vor sich hin.

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Denn das Baujahr mancher Autos reicht bis in die 30er-Jahre zurück.

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Die Natur hat sich mit den Wracks schon verbunden.

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Aus Angst vor Vandalismus, blieb der Zutritt für die Öffentlichkeit jahrelang verwehrt.

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Bis 2008 der Schweizer Künstler Heinrich Gartentor auf dem Gelände eine Kunstausstellung eröffnete.

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Aus Umweltschutzgründen sollte der Autofriedhof 2009 zerstört werden.

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Das führte zwischen Anwohnern und Behörden zu heftigen Diskussionen.

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2013 wurden schliesslich alle Autos entfernt und verschrottet.

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Mittlerweile stehen die alten, verrosteten Autos nicht mehr in Kaufdorf. Die rund 800 Fahrzeuge wurden vor knapp 8 Jahren versteigert und abtransportiert.

Schade, dass es diesen geschichtsträchtigen Ort nicht mehr gibt.

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