Die Schweiz besteht ja nicht nur aus Heidi, Käse, Banken und Uhren. Die Schweizer können stolz sein auf eine ganze Reihe ausgezeichneter Architekten/Designer. Ganz besonders auf den Typ auf der ehemaligen 10er-Note: Le Corbusier.
Der 1887 in La Chaux-de-Fonds geborene Charles-Édouard Jeanneret-Gris, besser bekannt als Le Corbusier, revolutionierte die Architektur des 20. Jahrhunderts. Er haute den Stuck von den Wänden und liess den ganzen Firlefanz weg, den man sich früher an die Fassaden klebte. Zweckmässig, funktional und wirtschaftlich sollte das moderne Wohnen sein.
Le Corbusier wollte eine radikale Änderung der Architektur als logische Konsequenz auf die rasante technische Entwicklung zur Wende vom 19. ins 20. Jahrhundert. So wurde er zum Visionär eines neuen Jahrhunderts der Baukultur. Seit 2016 gehören 17 seiner Gebäude zum Weltkulturerbe.
Doppelhaus in der Stuttgarter Weissenhofsiedlung, 1927

Parlamentsgebäude in Chandigarh, Indien, 1955

Villa Savoye, nahe Paris, 1928

Dominikaner-Kloster von La Tourette, 1953
National Museum of Western Art in Ueno, Taito-ku, Tokyo, Japan 1959

Casa Curutchet, La Plata, 1948

Petite villa au bord du Lac Léman, 1923

Chapelle Notre-Dame-du-Haut de Ronchamp
