Jeden Tag tragen wir sie bei uns, dennoch geben sie uns Rätsel auf: Pass und Identitätskarte, zwei der wichtigsten Dokumente, die ein Mensch heute besitzt.
Gerade über die letzte Zahl auf Pass und ID rankt sich so manches Gerücht. Für was steht sie?Etwa für die Anzahl Menschen, die denselben Namen haben? Oder die Anzahl Personen, die dem Halter des Dokumentes ähnlich sehen?
Die Antwort ist deutlich einfacher.
Folgende Informationen sind im Code-Feld, der sogenannten „maschinenlesbaren Zone“, enthalten. Sie basieren auf den Richtlinien der ICAO, der internationalen Zivilluftfahrtorganisation.
- Ausweisart (PM=Pass, ID=Identitäskarte)
- Ausstellerland (CHE=Schweiz)
- Name, Vorname und evt. 2. Vorname
- Geburtsdatum (JJMMTT)
- Geschlecht (M/W)
- Ablaufdatum (JJMMTT)
- Leerzeichen (<)
- Prüfziffern
Die letzte Ziffer dient also dazu, den Ausweis vor Fälschern zu schützen.
Die Prüfziffern werden mit den anderen Daten nach einem geheimen Schlüssel Multipliziert, Addiert, Subtrahiert und Dividiert und ergeben am Ende die Prüfziffer am Schluss. So erkennt man auch bei optisch gut gefälschten Ausweisen, dass es sich um eine Fälschung handelt. Würde man zum Beispiel das Geburtsdatum ändern, ginge die Rechnung nicht mehr auf.
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