Ein Schuft erpresst einen Bankdirektor, Informationen über ein Nummernkonto auszuplaudern, sollte der Banker nicht zahlen. Da der Film in einer Zeit spielt, in der das Bankgeheimnis noch ein schützenswertes Gut war, wird der Erpresser auch nicht als Whistleblower gefeiert, sondern als Bösewicht betrachtet.
Zehn Millionen Dollar fordert ein Erpresser vom Zürcher Bankdirektor Hurtil (Ray Milland). Ansonsten erfahre die Öffentlichkeit, dass auf Nummernkonten viel Geld aus krummen Geschäften liege. Hurtil beauftragt daraufhin US-Schnüffler Christopher (David Janssen), den Erpresser in eine Falle zu locken.
Die Erpressung mit geheimen Bankdaten ist also keine neue Erfindung sondern wurde 1976 schon von B-Movie König Jack Arnold inszeniert. Auch wenn es damals noch keine Daten-CDs gab. „Per Saldo Mord“ ist das letzte Werk von Arnold. Danach drehte er nur noch Fernsehserien.
Teaserbild: Collage
