In Walliser Geschäften befinden sich nicht nur Schweizerfranken in der Kasse, sondern auch Farinet. Mit der Währung kann seit vergangenem Jahr in gut 100 Läden im Kanton bezahlt werden. Den Farinet gibt es in 1er-, 2er-, 5er-, 10er-, 13er-, 20er-, 50er- und 100er-Scheinen. Insgesamt wurden Geldnoten im Wert von 500’000 Farinet gedruckt, wobei ein Farinet einem Franken entspricht.
Mit der Walliser Währung kann unter anderem in Cafés, Restaurants, Lebensmittelgeschäften sowie Taxis bezahlt werden. Ziel ist es, die lokale Wirtschaft und die einheimische Produktion anzukurbeln.
Freiburg zieht nach
Auch die Stadt Freiburg möchte ihr eigenes Geld in Umlauf bringen. Ab 2019 soll man mit der Freiburger Währung bezahlen können. Wie die Lokalwährung heissen soll, ist laut nau.ch noch unklar. Aus den ursprünglich 200 Namensvorschlägen sind «Bolze», «Dragon», «Dzo», «Fribatz» oder «Zähri» übriggeblieben. Noch bis zum 15. September kann über Facebook oder via in der Stadt aufgestellten Urnen abgestimmt werden, wie das Freiburger Geld heissen soll.