Laut businessinsider.de
Beim Bewerbungsschreiben
Die häufigsten Fehler laut der Gründerin von Resume Writers Ink (die also beruflich Bewerbungen liest und verbessert):
Das Schlimmste: Schlampigkeit. Tippfehler oder veraltete Informationen weisen auf Faulheit oder Gleichgültigkeit hin. Also nicht nur redigieren, immer auch auf den neuesten Stand überprüfen!
Zusammenfassungen sind zu formal und es gibt zu viele Adjektive. Lieber Kurze Punkte mit den jeweiligen Leistungen auflisten.
Teamfähig und Problemlöser zu sein ist Voraussetzung. Bring Beispiele!
Liste nicht nur auf, was du gemacht hast, sondern auch wie, was hast du geleistet?
Übernimm nicht das erste Template aus dem Internet, diese Templates sind (mit Vorbehalt) gute Vorlagen, sollen aber als Orientierung dienen. Dein Bewerbungsschreiben ist deine persönliche Visitenkarte.
Lass nicht zu viel oder zu wenig Platz für die Schrift, es soll weder leer noch gequetscht aussehen.
Die Kontaktangaben kannst du auf möglichst wenige Zeilen zusammenfassen, die Leistungen sind wichtiger.
Geber und Nehmer
Bewerber können in die Kategorien von Geber und Nehmer aufgeteilt werden. Natürlich gibt es auch einen Mittelweg.
Die meisten Arbeitgeber wollen Geber, die sich aufopfern, selbst wenn ihre eigene Leistung dabei nachlässt.
Wenn die Nehmer vier Menschen nennen, deren Karriere sie verbessert haben, dann werden es höher gestellte sein, die Nehmer machen sich wichtig.
Die Geber hingegen werden Namen von Personen nennen, die unter ihnen standen und ihnen im Gegenzug nichts geben konnten.
Übrigens: Ihr müsst euch nicht alle Fragen gefallen lassen, zu persönliche (Bsp. Religion oder Kinder) oder zu „lächerliche“ (Bsp. Wie viele Staubsauger gibt es im Land) könnt ihr höflich ablehnen und darauf verweisen, dass dies nicht erlaubt ist (und ihr deswegen auch nicht abgelehnt werden dürft).