7 Schweizer Bräuche, die kein Mensch braucht.

Müssen diese Bräuche wirklich sein?

Von Schwingen bis zum Böögg verbrennen, in der Schweiz gibt es viele Bräuche, die eine lange Tradition haben. Aber machen sie heute überhaupt noch Sinn? Braucht es die ganzen Bräuche überhaupt? Wir finden, die folgenden sieben könnte man getrost auch bleiben lassen.

1. Apéro

An sich ist die Idee vom Apéro ja ganz nett und gesellig, aber irgendwie ist es doch sinnlos, vor dem Abendessen noch Chips in sich reinzustopfen oder? Denn von den kleinen Leckerbissen, die es beim Apéro gibt, allein wird man eh nicht satt. Aber so richtig Hunger hat man danach auch nicht mehr. Das Konzept könnte als noch etwas verbessert werden. Wir finden entweder richtig essen oder eben nur Alkohol. Reicht ja auch.

2. Schulsilvester

Ein von @frommdajie gepostetes Video am

Harmlose Streiche sind ja kein Problem, aber dieser Brauch artet immer wieder aus. Wenn ernsthafte Sachschäden entstehen, dann hat der Spass irgendwann auch mal ein Ende. Denn das braucht wirklich keiner.

3. Fahnenschwingen

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Früher haben Fahnenschwinger auf der Stadtmauer mit den schnellen Bewegungen der Fahnen Geräusche erzeugt, die wie Schüsse klangen und Feinde abschrecken sollten. Das ist heute ja wohl kaum mehr nötig und daher erschliesst sich uns nicht so ganz, wieso überhaupt noch jemand Fahnen schwingt.

4. Schnupfsprüche

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Die Frage, ob man Schnupftabak an sich braucht, lassen wir jetzt mal aussen vor. Aber die „lustigen“ Sprüche noch dazu? Nein danke.

5. Wiederholtes Anstossen

Gegen anstossen, zuprosten und und nettes „Pröschtli“ sagt niemand was. Aber wenn man das jedes Mal machen muss, wenn eine Person am Tisch ein neues Getränk hat, dann geht das ganz schnell auf die Nerven. Man will ja schliesslich trinken und nicht die ganze Zeit nur Anstossen.

6. Fasnacht

Ein von Ortus (@ortus) gepostetes Foto am

Die einen lieben sie, für die anderen sind es die schlimmsten Wochen des Jahres. Irgendwie auch verständlich, denn in der Fasnachtszeit scheinen ganze Städte völlig durchzudrehen, es ist laut und überall liegt Konfetti. Und die Leute spinnen einfach nur für ein paar Wochen.

7. Die Nationalhymne um Mitternacht

Dank SRF 1 schallt jede Nacht um Mitternacht die Schweizer Nationalhymne durch Wohnungen, Häuser und Autos. Warum? Früher wurde damit der Sendeschluss markiert. Den gibt’s nun aber nicht mehr, da es im Radio heutzutage nie still ist. Also braucht’s auch die Nationalhymne um Mitternacht nicht mehr.

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