Wer Ferien in Graubünden macht und leichter wieder zurückkommt, hat irgendetwas falsch gemacht. Schliesslich lohnt es sich im beliebten Wintersport-Kanton richtig zuzuschlagen.
Engadiner Nusstorte
Ein Stück Nusstorte ist genau das Richtige nach einem langen Tag auf der Skipiste oder einer ausgedehnten Wanderung. Das süsse Gebäck ist eines der beliebtesten Mitbringsel aus dem Engadin. Gemacht wird die Nusstorte aus Mürbeteig, der mit einer Masse aus Baumnüssen und karamellisiertem Zucker besteht. Dabei hat beinahe jede Engadiner Konditorei ein Eigenes Nusstorte-Geheimrezept.
Bündnerfleisch
Ein weiterer Klassiker aus Graubünden: das Bündnerfleisch. Am besten schmeckt das in feine Streifen geschnittene Trockenfleisch in Kombination mit Alpkäse und frischem Brot. Noch etwas Bündner Salsiz dazu und du hast schon beinahe eine Bündnerplatte. Das Fleisch für die Spezialität stammt vom Rind und wird mehrere Wochen in Salz, Salpeter und Gewürzen eingelegt und anschliessend getrocknet.
Maluns
Wenn du genug von Gschwellti, Kartoffelstock und Rösti hast, prober’s doch mal mit Maluns. Das herzhafte Kartoffelgericht schmeckt besonders gut mit etwas Alpkäse und/oder Apfelmus. Maluns besteht aus gekochten, geraffelten Kartoffeln, die mit Mehl und Butter in der Pfanne geröstet werden.
Capuns
Wenn wir schon bei herzhaften Gerichten sind, darf natürlich auch Capuns nicht fehlen. Das Spannende an den Mangold-Wickeln: Sie werden überall ein bisschen anders zubereitet. So finden sich in gewissen Restaurants sogar Capuns-Variationen für Vegetarier.
Bündner Gerstensuppe
Die Bündner wissen, wie man eine Suppe kocht, die ordentlich wärmt und auch noch richtig satt macht. Auch den Suppenklassiker gibt’s in den unterschiedlichsten Variationen. Gerste, Bouillon, Gemüse, Speck und Bündnerfleisch gehören aber fast immer dazu.
Röteli
Zum Abschluss gibt’s noch etwas zu Trinken. Röteli ist ein Likör aus Kirschen, Zuckersirup und diversen Gewürzen. Der rote Likör wird entweder pur oder im Tee getrunken. Besonders lecker schmeckt der Röteli mit Hagebuttentee und ein bisschen Zucker.
