Die leckersten Spezialitäten aus dem Jura

Zum reinbeissen!

Jede Region der Schweiz hat ihre ganz eigenen Spezialitäten, die man nicht verpassen sollte. Heute zeigen wir dir, welche Gaumenfreuden dich im Jura erwarten:

Le Toétché

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Was aussieht wie eine Käsewähe, ist ein Hefeteigfladen mit salziger Rahmfüllung. Der mit Sauerrahm zubereitete Kuchen wird sowohl als Dessert, wie auch zum Apéro serviert. Früher waren es in erster Linie die Bäuerinnen, welche den Toétché backten. Heute gibt’s die Spezialität in den meisten jurassischen Bäckereien zu kaufen.

Saucisse d’Ajoie

Weder fettig noch trocken ist die Konsistenz der Saucisse d’Ajoie. Die Schweinswurst mit Kümmel isst man im Jura entweder gebraten oder gekocht. Im Jura und auch im Rest der Schweiz ist die Wurst so beliebt, dass die Metzger mit der Produktion beinahe nicht hinterherkommen. Am besten passt übrigens Sauerkraut zur Saucisse d’Ajoie.

Striflates

Ein leckeres Dessert aus dem Jura: Um Striflates herzustellen rührt man zuerst einen süssen Teig aus Eiern, Mehl, Milch, Zucker und etwas Kirsch an. Dieser wird dann in spiralförmigen Fäden frittiert, sodass die typische Form entsteht. Die süsse Sünde wird entweder mit Vanillesauce oder mit Vanilleglacé und einer ordentlichen Schicht Puderzucker serviert.

Damassine

Aus einer kleinen, roten Pflaume, der Damasson, brennen die Jurassier einen feinen Schnaps. Die Damasson sollen Ritter im 12. Jahrhundert von ihren Kreuzzügen in den Jura gebracht haben. Daher auch der Name der Frucht, welche sich auf die syrische Hauptstadt Damaskus bezieht.

Tête de Moine

Dieser Käse ist älter als die Eidgenossenschaft und wurde früher sogar als Zahlungsmittel eingesetzt. Wie damals stellt man den Tête de Moine auch heute noch in Bellelay her. Es gibt zwei Theorien um den Namen des Käses, der in Rosettenform konsumiert wird: 1. Es handelt sich um einen Spottnamen, der das Abschaben des Käses mit der Mönchstonsur vergleicht. 2. Im Jura wurde die Anzahl der im Kloster gelagerten Käse „pro Mönchskopf“ angegeben.

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