Für China von China: Darum wagt sich kein Schweizer aufs Jungfraujoch

Souvenir-Wahn auf 3'466 Meter über Meer

Schnäppchen sucht man auf dem Jungfraujoch vergeblich. Das Schweizer Touristen-Mekka im Berner Oberland weiss sich zu verkaufen. So findet man nebst einer atemberaubenden Landschaft, viele Souvenirs, teures Essen und Schoggi! Schweizer hingegen sucht man hier vergeblich und zwar aus den folgenden Gründen

1. Das Essen ist viel zu teuer

LM

Nach einem bescheidenen Self-Service folgt ein nicht so bescheidenens à la carte-Restaurant. Die Preise lassen die Touristen tief in die Tasche greifen. So kostet das „Züri Gschnätzlets“ hier oben 40.50 Franken. Für ein Rindsfiletgulasch bezahlt man gleich noch zwei Franken mehr.

2. Souvenirs „Made in China“

LM

Hat man einmal den Magen besänftigt, folgt schon der nächste Kassenschlager. Souvenirs! So weit das Auge reicht. Zum Glück findet man diese zu einem anständigen Preis. Doch wer kauft sich auf dem Jungfraujoch eine Kuckucksuhr – made in China?

3. Kein Schweizer Klischee bleibt unberührt

LM

Nach all den Souvenirs folgt die Lust auf ein Dessert. Genau deswegen findet sich auf dem „Top of Europe“ auch ein Lindt-Store. Schoggi, Tonnenweise! Für die Toursiten aus Asien versteht sich. Wozu? Findet man doch auf jedem Schweizer Flughafen Lindt-Schokolade.

4. Natürlich, die Uhren…

LM

Genau! Eine Uhr von Longines, Tissot und co.. Luxus gibt es hier oben ebenfalls reichlich und man kann ihn Natürlich kaufen. Ein Schweizer Kunde wird sich hier wohl nicht finden. Doch die überwiegend asiatischen Touristen freut’s. So lassen sie sich von den Verkäufern beraten und denken über einen teuren Kauf auf Europas höchster Bahnstation nach.

5. Und die Sackmesser?

Na, die gibt’s natürlich im Victorinox Shop und wer Holzfigürli, Pullover oder eine Tächlichappe mit Schweizerkreuz drauf möchte, kriegt es natürlich auch.

Teaserimage: Bern.com

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