Deutschschweizer kennen das mal süsse, mal salzige Gebäck aus der Welschschweiz vor allem als Rahmfladen oder Rahmwähe. Egal, wie du dazu sagst, hier erfährst du wie man es macht.
Traditionell isst man die Salée au Sucre in der Welschschweiz an Feiertagen. In den Bäckereien, besonders im Kanton Waadt, sind die Rahmfladen aber das ganze Jahr hindurch erhältlich. Meist als kleine Küchlein, die gerne zum Nachmittagskaffee oder sogar zum Frühstück gegessen werden. Obwohl man das Gebäck heute meist süss antrifft, gibt es auch salzige Varianten der Salée au Sucre.
Zutaten für den Teig:
- 100 g Butter
- 250 g Mehr
- 1 TL Salz
- 1 TL Zucker
- 6 EL Wasser
Zutaten für den Guss:
- 1.5 EL Mehl
- 300 ml Rahm
- 0.5 TL Zimt
- 4 EL Zucker
Zubereitung:
Die Butter für ca. 15 Minuten im Tiefkühler einfrieren. Mehl mit Salz und Zucker auf einem sauberen Schneidebrett vermischt. Kalte Butter mit einer Röstiraffel zum Mehl reiben. Anschliessend kaltes Wasser hinzufügen und mit den Händen zu einem Teig zusammenkneten. Teig in Folie einwickeln und im Kühlschrank für ca. 1 Stunde kaltstellen.
Ein bisschen Mehl auf dem sauberen Küchentisch verstreuen und kalten Teig ca. 3 mm dick auswallen. Rundes Wähenblech (ca 26 cm Durchmesser) mit Backpapier belegen und Teig daraufgelegt. Den Teigboden mit einer Gabel in regelmässigen Abständen einstechen. Teig wieder für ca. 15 Minuten kaltstellen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 200° C (Umluft) vorheizen.
Mehl mit 2 Esslöffeln Zucker in einer Schüssel vermischen und auf dem Teigboden verteilen, anschliessend 100 ml Rahm darüberstreichen. Danach 2 Esslöffel Zucker mit Zimt vermischen und darüberstreuen. Kuchen in der Mitte des Backofens ca. 15 Minuten ausgebacken bis der Kuchenteig fest ist.
Dem Kuchen vorsichtig aus dem Backofen nehmen und mit 200 ml Rahm anstreichen. Anschliessend für ungefähr 10-15 Minuten backen.
Rezeptquelle: www.gutekueche.ch