Schweizer, die Amerika „great“ machten, Teil 2: Louis Chevrolet

Das Schweizer Autogenie, das seinen Namen verkaufte.

Sein Name steht für uramerikanische Automobile, obwohl er eigentlich Schweizer war: Louis Chevrolet. Er baute den amerikanischen Auto-Traum. Doch dieser währte nicht lange.

Aber fangen wir von vorne an: Der Gründer von Chevrolet Motor Car Company wurde 1878 in La Chaux-de-Fonds geboren. Doch die Chevrolets wanderten bereits 1886 nach Frankreich aus. Von dort aus eroberte der junge Louis die Welt. Zuerst ging er nach Montreal, dann nach New York, wo er ab 1901 als Mechaniker für Fiat arbeitete.

1905 fing er an Rennen zu fahren. Von den 15 Jahren seiner Rennfahrerei verbrachte er 3 Jahre im Spital.

 

 

Während seiner Arbeit bei Buick entwickelte er einen eigenen Motor für ein neues Automobil. Dieser Traum wurde 1911 wahr, als er mit einem Partner in Detroit die weltbekannte Autofirma gründete, die allerdings schon 1915 in die Hände von General Motors überging.

In den 20er-Jahren wurde Chevrolet zum wichtigsten Konkurrenten des damaligen Marktführers Ford. 1927 erreichte Chevrolet selbst den Spitzenplatz. 1941 starb der findige Schweizer in Detroit.

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