Jeder Region hat ihre eigenen Spezialitäten. Heute zeigen wir dir, was der Kanton Luzern kulinarisch zu bieten hat.
Chügelipastete
Traditionell wird die mit Kalbsvoressen und Brätchügeli gefüllte Pastete am 2. Januar gegessen. Das goldbraune, gefüllte Gebäck tischt man in Luzern bereis seit dem 18. Jahrhundert auf.
Lozärner Birewegge
Egal, ob zum Frühstück, Znüni, Zvieri oder als Mitternachtssnack – Bireweggen schmecken am besten mit einer dünnen Schicht Butter bestrichen. Das Hefe- oder Mürbeteiggebäck ist mit einer gut gewürzten Masse aus Dörrfrucht-Püree gefüllt. Früher verwerteten die Bäuerinnen so alle Früchte, die nicht frisch verkauft werden konnten.
Luzerner Chriesisuppe
Wir bleiben gleich bei den Süssspeisen: Die Chriesisuppe besteht lediglich aus Mehl, Milch, Zucker und Kirschen, schmeckt aber richtig gut. Im Gegensatz zu einer normalen Suppe, isst man diese Luzerner Spezialität kalt.
Chatzestreckerli
„Chatzestrecker“ ist eigentlich ein scherzhafter Name für die Luzerner, aber auch eine der bekanntesten süssen Sünden aus dem Kanton am Vierwaldstättersee. Das Florentinergebäck besteht aus einem Mürbeteigboden, Mandeln, Rahm, Honig, Zucker und hat einen leichten Aprikosengeschmack.
Tuusig-Bohne-Ragout
Okay, in diesem traditionellen Luzerner Eintopf stecken sehr viele verschiedene Zutaten, aber 1000 sind es nicht gerade. Hülsenfrüchte wie gelbe und grüne Erbsen, Linsen und unterschiedliche Bohnen gehörten ins Ragout. Ausserdem müssen Entlebucher Würste, Lamm, Speck und je nach Rezept noch andere Fleischsorten in den Kochtopf. Das Ragout wärmt an kalten Wintertagen richtig gut und macht auch eine grosse Runde satt.