Wir wagen einen kulinarischen Abstecher in die Innerschweiz und zeigen dir, welche Leckereien aus dem Kanton Obwalden du unbedingt einmal probieren musst.
Älplermagrone
Sie dürfen in keiner Skihütte fehlen: die Älplermagrone. Dabei schmeckt das berühmte Gericht nicht nur hungrigen Skifahrern und neugierigen Touristen, sondern ist in der ganzen Schweiz sehr beliebt. In Obwalden gehören neben Hörnli, Kartoffeln und Rahm auch Zwiebeln, Butter und Obwaldner Bergkäse in die nahrhafte Speise.
Cholermuäs

Ja, das Schweizer Gericht, das im US-Serienhit „The Big Bang Theorie“ vorkommt gibt es tatsächlich. Die Eierspeise könnte man als Schweizer Äquivalent zum Kaiserschmarrn bezeichnen. Wie beim Österreichischen Gericht, macht man auch bei den Cholermuäs zuerst einen dicken Omelettenteig und zerteilt diesen dann beim Braten in kleine Stücke. Am besten schmeckt das Ganze mit etwas Puderzucker bestreut.
Bätziwasser
Aus gedörrten Apfelschnitzen wird dieser typische Obwaldner Schnaps hergestellt. Der klare Brand hat einen Alkoholgehalt von rund 40 Volumenprozent und wird meist pur getrunken. Manchmal landen auch ein Schlückchen oder zwei davon im Kaffee. Fest steht, einen Grund zum feiern und das Bätziwasser hervorzuholen gibt’s immer.
Zigerkrapfen
Den Zigerkrapfen kennt man nicht nur in Obwalden. Die in Fett gebackene Spezialität gehört in der Innerschweiz, Teilen der Ostschweiz und auch im Kanton Zürich mittlerweile zum festen Angebot vieler Bäckereien. Dabei hat der Zigerkrapfen nichts mit dem Bündner Schabziger zu tun. Denn die Füllung der Spezialität besteht nicht etwa aus dem grünlichen Käse, sondern aus einer nahezu fettfreien, weissen Masse, die bei der Käseherstellung entsteht. Früher gab’s die süssen Krapfen meist nur im Herbst zur Chilbizeit.
Obwaldner Alpkäse
Wo es glückliche Kühe gibt, gibt’s auch guten Käse. Der Kanton Obwalden ist da keine Ausnahme. Wer sich näher für die Produktion des Alpkäses interessiert, findet mehrere Käsereien in der Region, die einen den Betrieb besuchen lassen.